Adler 30-1 Bericht und Fragen
Verfasst: Samstag 18. Juli 2015, 00:39
Hallo !
Nun ja ich wollte bescheidener Weise meine gemachten Erfahrungen zu besagter Maschine loswerden. Ich habe keinerlei Schneider- oder Schuhmacher-Hintergrund, was ich baue und tue dient keinem Broterweb und ist reines Hobby. Das maximale was ich vorweisen kann ist etwas Verständnis von alter Technik.
Die 30-1 hatte ich mir zugelegt weil mir Möglichkeit des 360Grad drehbaren Vorschubs und die Möglichkeit dickes Material zu nähen praktisch erschien. Es ist scheinbar eine recht alte Version, das Handrad hat noch keinen Freilauf zum Spulen. Obwohl ich das komplette Untergestell mit erworben habe wollte ich die Maschine von Anfang an als Tischmaschine mit Motor betreiben, da ich in meiner 20 qm Studentenbude kein Platz habe. Als Antrieb kommt eine alte 300W /bei 600upm -Bohrmaschine zum Einsatz, durch eine Keilriemenuntersetzung kommen bei der Nähmaschine ca 120 Umdrehungen an, was mir völlig ausreicht. Als Anlasser verwende ich einen Kohleplättchenanlasser der eigentlich für einen 40W DDR-NähMa-Motor gedacht ist. Und ja er wird etwas wärmer als normal, aber ich muss mir keine Gedanken machen das er sich in den Füssboden schmilzt. Ich komme so mit der Maschine recht gut klar, mit der hohen Untersetzung kann ich sehr langsam "anfahren", kann aber trotzdem noch Maschine und Motor mit Hand durchdrehen falls nötig. Ja ich weis es gibt dafür wunderschöne neue Servomotoren mit Spindelstopp und solchen Raffinessen, aber wie gesagt es ist bei mir kein Broterwerb, und 3 h nähen fetzt mir genauso wie 3 h bauen (UND ich bin Student mit begrenzten Finanzen). Der Bohrmaschine habe ich noch ein Gegenlager spendiert, die kleine Keilriemenscheibe ist Eigenbau, die Grosse war an einem kleinen Verdichter dran, und ja die Bohrmaschine dreht sich links rum (es lässt sich die Drehrichtung umschalten) Das ganze mal in sinnvoller Verwendung:
Nun ja ich wollte bescheidener Weise meine gemachten Erfahrungen zu besagter Maschine loswerden. Ich habe keinerlei Schneider- oder Schuhmacher-Hintergrund, was ich baue und tue dient keinem Broterweb und ist reines Hobby. Das maximale was ich vorweisen kann ist etwas Verständnis von alter Technik.
Die 30-1 hatte ich mir zugelegt weil mir Möglichkeit des 360Grad drehbaren Vorschubs und die Möglichkeit dickes Material zu nähen praktisch erschien. Es ist scheinbar eine recht alte Version, das Handrad hat noch keinen Freilauf zum Spulen. Obwohl ich das komplette Untergestell mit erworben habe wollte ich die Maschine von Anfang an als Tischmaschine mit Motor betreiben, da ich in meiner 20 qm Studentenbude kein Platz habe. Als Antrieb kommt eine alte 300W /bei 600upm -Bohrmaschine zum Einsatz, durch eine Keilriemenuntersetzung kommen bei der Nähmaschine ca 120 Umdrehungen an, was mir völlig ausreicht. Als Anlasser verwende ich einen Kohleplättchenanlasser der eigentlich für einen 40W DDR-NähMa-Motor gedacht ist. Und ja er wird etwas wärmer als normal, aber ich muss mir keine Gedanken machen das er sich in den Füssboden schmilzt. Ich komme so mit der Maschine recht gut klar, mit der hohen Untersetzung kann ich sehr langsam "anfahren", kann aber trotzdem noch Maschine und Motor mit Hand durchdrehen falls nötig. Ja ich weis es gibt dafür wunderschöne neue Servomotoren mit Spindelstopp und solchen Raffinessen, aber wie gesagt es ist bei mir kein Broterwerb, und 3 h nähen fetzt mir genauso wie 3 h bauen (UND ich bin Student mit begrenzten Finanzen). Der Bohrmaschine habe ich noch ein Gegenlager spendiert, die kleine Keilriemenscheibe ist Eigenbau, die Grosse war an einem kleinen Verdichter dran, und ja die Bohrmaschine dreht sich links rum (es lässt sich die Drehrichtung umschalten) Das ganze mal in sinnvoller Verwendung: