Neuzugang Singer 66 und Nähtisch
Verfasst: Freitag 9. März 2018, 23:43
Ich hab’s schon wieder getan !
Nämlich eine Nähmaschine wegen des Nähtisches erstanden, wobei ich beim letzten Mal die Maschine ebenso dringend haben wollte wie den Tisch– vgl. hier http://naehmaschinentechnik-forum.de/vi ... =25&t=3111. Jetzt stand für mich aber der eher seltene Nähtisch mit den insgesamt 4 bzw. 5 (eine ausklappbare vorne!) Schubladen im Vordergrund. Mit zwei (bzw. drei) Schubladen gibt es den Tisch öfter mal. Der Tisch ist übrigens historisch dokumentiert, vgl. hier- Nr. 2: http://ismacs.net/singer_sewing_machine ... o_2-3.html.
Alles war ein ‚Ebay’ Kauf, 5 km von hier zur Abholung angeboten, und die Maschine, eine Singer 66, ist wohl ein Fall für eine Lacknachbearbeitung ! Inzwischen weiß ich auch, um was für eine ‚nähmaschinentechnisch,- historisch’ bedeutsame Maschine es sich bei der ‚Singer 66’ handelt!
Da kauft man blauäugig eine Maschine wegen des Nähtisches und stellt dann fest, dass die Maschine selbst auch ein historisch bemerkenswertes Teil ist…, also restauriert, erhalten und behalten werden muss, obwohl sie eigentlich aufgrund der Nähanforderungen und des Platzmangels gar nicht ins ‚Portfolio’ passt… !!! Die oft gerühmte Stichqualität des Gradstichs der Maschine interessiert mich aber schon und auch, mit welchen schwereren, mehrlagigen Materialien die Maschine so klar kommt.
Der mögliche Inhalt der Schubladen des Tischs weckte bei mir gleich Assoziationen bzgl. der wunderbarsten Zubehörteile... , denn in der Anzeige stand, die Maschine habe der Großmutter, die Schneiderin war, gehört! Auf meine Nachfrage nach dem evtl. Zubehör in den Schubladen antwortete die Verkäuferin etwas kryptisch. Warum, wurde klar, als ich zuhause dann feststellte, dass die Schubladen allesamt verschlossen waren – und natürlich gab es keinen Schlüssel ! Glücklicherweise passte der Standard ‚Pfaff’-Schlüssel, aber große Enttäuschung: Alle Schubladen waren leer!!!
Nun ja - evtl. rufe ich die Verkäuferin noch mal an und frage, ob Zubehör evtl. noch an anderer Stelle im Haushalt vorhanden ist (wahrscheinlich nicht!). Je nach Reaktion werde ich das wahrscheinlich, obwohl es mich ärgert, auf sich beruhen lassen, obwohl es seitens der Verkäuferin schon eine gewisse Irreführung war… Sie hätte immerhin angeben müssen, dass die Schubladen nicht zu öffnen sind. Oder was meint Ihr?
Die Maschine selbst war angeboten als aus den 40er, 50er Jahren stammend, tatsächlich ist sie laut Seriennummer – C 2408575 – Baujahr 1923, in Wittenberge hergestellt. Und damit die älteste Maschine, die ich hier jetzt stehen habe. Sie ist beim ersten Probieren per Handrad ohne Faden gängig und immerhin waren die Spulenkapsel und eine eingesetzte Spule dabei, aber sonst nichts…!
Dem ‚Nähmaschinenverzeichnis’ habe ich entnommen, dass diese Maschine mit ihrem horizontal liegendem Greifer spezielle Spulen braucht, deshalb meine Frage: Kann man die heute noch irgendwo beschaffen und wenn ja, wonach genau müsste ich suchen?
Gruß
Karin
Nämlich eine Nähmaschine wegen des Nähtisches erstanden, wobei ich beim letzten Mal die Maschine ebenso dringend haben wollte wie den Tisch– vgl. hier http://naehmaschinentechnik-forum.de/vi ... =25&t=3111. Jetzt stand für mich aber der eher seltene Nähtisch mit den insgesamt 4 bzw. 5 (eine ausklappbare vorne!) Schubladen im Vordergrund. Mit zwei (bzw. drei) Schubladen gibt es den Tisch öfter mal. Der Tisch ist übrigens historisch dokumentiert, vgl. hier- Nr. 2: http://ismacs.net/singer_sewing_machine ... o_2-3.html.
Alles war ein ‚Ebay’ Kauf, 5 km von hier zur Abholung angeboten, und die Maschine, eine Singer 66, ist wohl ein Fall für eine Lacknachbearbeitung ! Inzwischen weiß ich auch, um was für eine ‚nähmaschinentechnisch,- historisch’ bedeutsame Maschine es sich bei der ‚Singer 66’ handelt!
Da kauft man blauäugig eine Maschine wegen des Nähtisches und stellt dann fest, dass die Maschine selbst auch ein historisch bemerkenswertes Teil ist…, also restauriert, erhalten und behalten werden muss, obwohl sie eigentlich aufgrund der Nähanforderungen und des Platzmangels gar nicht ins ‚Portfolio’ passt… !!! Die oft gerühmte Stichqualität des Gradstichs der Maschine interessiert mich aber schon und auch, mit welchen schwereren, mehrlagigen Materialien die Maschine so klar kommt.
Der mögliche Inhalt der Schubladen des Tischs weckte bei mir gleich Assoziationen bzgl. der wunderbarsten Zubehörteile... , denn in der Anzeige stand, die Maschine habe der Großmutter, die Schneiderin war, gehört! Auf meine Nachfrage nach dem evtl. Zubehör in den Schubladen antwortete die Verkäuferin etwas kryptisch. Warum, wurde klar, als ich zuhause dann feststellte, dass die Schubladen allesamt verschlossen waren – und natürlich gab es keinen Schlüssel ! Glücklicherweise passte der Standard ‚Pfaff’-Schlüssel, aber große Enttäuschung: Alle Schubladen waren leer!!!
Nun ja - evtl. rufe ich die Verkäuferin noch mal an und frage, ob Zubehör evtl. noch an anderer Stelle im Haushalt vorhanden ist (wahrscheinlich nicht!). Je nach Reaktion werde ich das wahrscheinlich, obwohl es mich ärgert, auf sich beruhen lassen, obwohl es seitens der Verkäuferin schon eine gewisse Irreführung war… Sie hätte immerhin angeben müssen, dass die Schubladen nicht zu öffnen sind. Oder was meint Ihr?
Die Maschine selbst war angeboten als aus den 40er, 50er Jahren stammend, tatsächlich ist sie laut Seriennummer – C 2408575 – Baujahr 1923, in Wittenberge hergestellt. Und damit die älteste Maschine, die ich hier jetzt stehen habe. Sie ist beim ersten Probieren per Handrad ohne Faden gängig und immerhin waren die Spulenkapsel und eine eingesetzte Spule dabei, aber sonst nichts…!
Dem ‚Nähmaschinenverzeichnis’ habe ich entnommen, dass diese Maschine mit ihrem horizontal liegendem Greifer spezielle Spulen braucht, deshalb meine Frage: Kann man die heute noch irgendwo beschaffen und wenn ja, wonach genau müsste ich suchen?
Gruß
Karin