Josh430 hat geschrieben:Ich möchte den Thread von Frickelhansen nicht weiter mit meinen Thema beeinflussen, denn das war sicher nicht was er eigentlich wissen wollte. Desswegen werde ich, wenn ich alle Betriebsbereit habe, die Maschinen zum Schluss hier nochmal vorstellen. Wenn es hier nicht auf Ablehnung stößt, dann möglicherweise auch noch einmal auf das Thema zurückkommen und warum ich zu dieser Meinung gekommen bin. Enttäuscht wurde ich unter anderem auch von ausklapp' Platten am Tisch die gerade so noch ihr Eigengewicht halten, durch eine eindeutig schlechte Konstruktion und Schubladengriffe aus Blech, die deutlich unterdimensioniert sind, dass sie nicht zum wirklichen ziehen gedacht sind.
zu:
,,ich verzweifle jedes mal beim Wechsel der Unterfadenspule durch dieses kleine Fach mit meinen dicken Fingern.’’
bei den Schiffchen (ohne Auswerfer) ist es nicht einfacher, da man sie nicht an der Feder greifen soll.
Lieber Josh - ich verstehe ja, das du enttäuscht bist, allerdings möchte ich dich noch mal drauf hin weisen, dass du geschrieben hast, die Maschine wäre aus weichem Metall - jetzt haben wir ja heraus gefunden, das es das Metall der Füßchen ist. Gut, dass du noch einmal ergänzt hast, was genau du meinst - ich hatte mich schon gewundert, dass man eine Singer Maschine eindrücken kann oder mit Frauenhänden behandeln muss. Noch etwas: Erst einmal kenne ich sehr viele Männer, die mindestens so viel Gefühl in den Händen haben wie Frauen - und ebenso viele Frauen, die Zupacken wie ein Mann, dass ich so einen Spruch komisch finde. Dann handelt es sich bei deinen Erwarten eben halt nur um DEINE Erwartungen ... die Maschinen, von denen du sprichst, und auch das Zubehör gehören zu Haushaltsmaschinen - und da zu den echt robusten. Wenn man richtig mit Ihnen umgegangen ist, hat sich selbst bei intensivem Gebrauch nix dran verbogen. Wenn man sie grob anpacken möchte oder Metallplatten näht, nimmt man besser robustere Maschinen - Industriemonster halt. Gewisse Bewertungen muss man im Kontext sehen - im Vergleich mit anderen Maschinen zum Beispiel. Du schreibst, du hättest viel darüber gelesen. In deinem Kopf ist ein Bild entstanden, so als würde man Fernsehschauspielerin anbeten - ohne sie zu kennen. Dann steht sie vor einem und ist auch nur eine Frau aus Fleisch und Blut, die im Bett furzt und nach dem Bier trinken rülpst. Lach - nimms mir bitte nicht krumm - aber das konnte ich mir gerade nicht verkneifen. Es gibt viele Gründe, warum Dinge so sind, wie sie sind. Eventuell war auch nur die Materialwissenschaft damals noch nicht so weit, solche Teile langlebiger und robuster zu machen. Und vielleicht gibt es das Problem nicht nur bei Singer.