Nähmanfred hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 03:44
Das 3D-Druckverfahren schreit förmlich nach der Produktion von Synchroflex Dinosauriern. Man macht dort alles von _einzelnen_ (Prototypen) bis wenigen Riemen. Und mit 3D-Druck müsste man jegliche Zahnform realisieren können. Ist nur die Frage des Preises.
Das wäre doch eine Lösung für alle Synchroflex-Geschädigten!
Nopi hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 22:12
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 03:44
Das 3D-Druckverfahren schreit förmlich nach der Produktion von Synchroflex Dinosauriern. Man macht dort alles von _einzelnen_ (Prototypen) bis wenigen Riemen. Und mit 3D-Druck müsste man jegliche Zahnform realisieren können. Ist nur die Frage des Preises.
Das wäre doch eine Lösung für alle Synchroflex-Geschädigten!
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 23:02
Nopi hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 22:12
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 03:44
Das 3D-Druckverfahren schreit förmlich nach der Produktion von Synchroflex Dinosauriern. Man macht dort alles von _einzelnen_ (Prototypen) bis wenigen Riemen. Und mit 3D-Druck müsste man jegliche Zahnform realisieren können. Ist nur die Frage des Preises.
Das wäre doch eine Lösung für alle Synchroflex-Geschädigten!
laut pdf drucken die die Zähne auf einen Rohling
Ich weiß jetzt nicht, was der Punkt ist.
Es wird nicht der komplette Riemen gedruckt sondern nur Zähne auf einen Rohling.
ich fand das bemerkenswert, weil ich ähnliche Gedanken bei anderen Teilen hatte => https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... =10#p96956
Nopi hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 07:34
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 23:02
Nopi hat geschrieben: ↑Sonntag 21. März 2021, 22:12
laut pdf drucken die die Zähne auf einen Rohling
Ich weiß jetzt nicht, was der Punkt ist.
Es wird nicht der komplette Riemen gedruckt sondern nur Zähne auf einen Rohling.
ich fand das bemerkenswert, weil ich ähnliche Gedanken bei anderen Teilen hatte => https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... =10#p96956
Aha. Ähnlich habe ich auch schon gedacht: Wenn man eine Verstärkung des Teils braucht bzw. eigentlich nur wenige Oberflächendetails. Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, die Hauptmasse eines Teils zu drucken. Das ist nur Zeitverschwendung. Im Endeffekt ist es eine Frage der Justierung. Der Boden, auf dem gedruckt wird ist eben Schon ein Teil des Ganzen.
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 12:50
Im Endeffekt ist es eine Frage der Justierung. Der Boden, auf dem gedruckt wird ist eben Schon ein Teil des Ganzen.
ich habe so etwas beim Programmieren als "Schablonenhöhe" berücksichtigt
die Schablonenhöhe war ein Teil des Programmkopfes der die Position des gesamten Werkstückes um ein bestimmtes Maß in X; und Z verschoben hat
Nopi hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 14:04
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 12:50
Im Endeffekt ist es eine Frage der Justierung. Der Boden, auf dem gedruckt wird ist eben Schon ein Teil des Ganzen.
ich habe so etwas beim Programmieren als "Schablonenhöhe" berücksichtigt
die Schablonenhöhe war ein Teil des Programmkopfes der die Position des gesamten Werkstückes um ein bestimmtes Maß in X; und Z verschoben hat
Ja, dann kannst Du doch auch den Riemen drucken, oder? Man bräuchte halt nur einen Rohling entsprechender Abmessung. Vielleicht sogar selbstgewickelt? Das wolltest Du ja mit den Schnurketten machen. Nun könnte man (DU?) da drauf ja auch Zähne drucken?
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 20:06
Ja, dann kannst Du doch auch den Riemen drucken, oder? Man bräuchte halt nur einen Rohling entsprechender Abmessung.
Genau diese Passage fand ich interessant beim Studieren des PDF dem Titel "Additive Fertigung"
es sind bereits vorhandene Rohlinge aus Polyurethan ... der Riemen wird nicht gedruckt er wird aus dem Katalog ausgewählt und kann ggf verschweißt / verklebt werden.
Komplexe Bauteile zu drucken ist noch lange nicht möglich. Ein Riemen ist komplex. Es werden dann Zähne auf den vorhandenen Riemen gedruckt.
ich hab die imo wesentlichen Passagen kopiert und markiert =>
Additive Formgebung ntf.jpg
Additive Formgebung ntf 2.jpg
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Nopi hat geschrieben: ↑Dienstag 23. März 2021, 06:02
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Montag 22. März 2021, 20:06
Ja, dann kannst Du doch auch den Riemen drucken, oder? Man bräuchte halt nur einen Rohling entsprechender Abmessung.
Genau diese Passage fand ich interessant beim Studieren des PDF dem Titel "Additive Fertigung"
es sind bereits vorhandene Rohlinge aus Polyurethan ... der Riemen wird nicht gedruckt er wird aus dem Katalog ausgewählt und kann ggf verschweißt / verklebt werden.
Komplexe Bauteile zu drucken ist noch lange nicht möglich. Ein Riemen ist komplex. Es werden dann Zähne auf den vorhandenen Riemen gedruckt.
ich hab die imo wesentlichen Passagen kopiert und markiert =>
Additive Formgebung ntf.jpg
Additive Formgebung ntf 2.jpg
Man gibt dort dem Rohling "Biss". Im Endeffekt werden die Zähne auf ein Band geklebt bzw. draufgedruckt. Vielleicht könnte man sogar die Zähne separat fertigen und danach aufschmelzen/-kleben. Es bräuchte dann eine Gussform und dann in einem weiteren Arbeitsgang wird gefügt. Druck macht ja nur Sinn bei wenigen Stücken und komplexeren Formen. Ein einfaches Trapez kann man auch in einer gefrästen Form herstellen. So wie Schogetten.
Nähmanfred hat geschrieben: ↑Dienstag 23. März 2021, 06:15
Druck macht ja nur Sinn bei wenigen Stücken und komplexeren Formen. Ein einfaches Trapez kann man auch in einer gefrästen Form herstellen. So wie Schogetten.
dass behaupte ich schon lange. Die Koksende Marketingabteilung der 3D ich drucke die Zukunft Lobby bläst folgenden Blödsinn in die Köpfe der hirnträgen Dauer Fernsehgucker: 3D Druck ist die Lösung für die verantwortungslose moderne schnell kaputtgeh Industrie Produktion.
Dabei stimmt das nicht.
Was dagegen stimmt ist folgendes: 3D Druck ist langsam, unwirtschaftlich, technisch minderwertig und nur in sehr speziellen Bereichen besser als die herkömmlichen Spanabhebenden Bearbeitungstechniken.
Für 3D Druck braucht man zwingend eine Druckdatei
wenn man diese Druckdatei aber hat - stellt sich die Frage, ob man mit den Daten nicht viel schneller und besser spanabhebend arbeitet (schneiden, fräsen, schleifen)
Die BWLer werden eine neue Sau finden, die sie dann durchs Dorf treiben können. solange sie mit Frankfurter Feierpulver ihr Ego aufblasen können ist bei denen ja alles in Ordnung.
Klaus_Carina hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. März 2016, 19:23 Start -
Wer hier das Opfer ist, wird sich noch zeigen -
diese Maschinen sind extrem virös -
haste eine, haste bald auch zwei oder drei und
wenn DU nicht vier hast, hast Du ja eh fast gar keine - usw.
also kauf Dir eine !
Aber wie meinst du mit
"wie ich das Ganze angehen soll "
erstmal würde ich sagen "große Kehrwoche" -
putzen, putzen, putzen und dann vorsichtig ölen -
Sofern Elektrik - da auch auf Kabelbrüche etc achten,
damit es keinen Kurzschluss beim Einschalten gibt
Einfädeln
Probestiche "nähen"
Einstellen -
Freuen nicht vergessen
und Bilder hier einstellen - von jedem Prozess-Schritt --
setze moralischen Nähmaschinenzähler "ich habe doch schon eine" auf Wert = Null
gehe zu erster Zeile und fahre mit der Programmausführung fort.
Oh Oh birgt so eine Nähmaschine also ein leichtes Suchtpotential?
Die Maschinen sind aber auch wirklich sehr schön.. Ich hoffe mal, dass ich nicht zur Sammlerin werde .. danke auf jede Fall schon mal für die ganzen Tipps!
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