Textima 31: Armwellenbuchse hinten
Verfasst: Freitag 5. April 2024, 17:17
Liebe Gemeinde,
diese Woche habe ich eine Textima 31 "geerntet".
Sie dann notdürftig gereinigt, wohl das erste Mal seit -zig Jahren, die Stichplatte und der ganze Greiferbereich voll Flusen (soweit normal) und mit irgendeinem Zeugs geschmiert, das mittlerweile die Konsistenz von Fensterkitt angenommen hatte.
Die Fusseln heraus, die Teile nach und nach ausgebaut, in Soda gebadet, wieder eingebaut und mit Öl versehen, habe ich mal nur mit Handrad was genäht: Sieht genau so aus, wie ich mir einen Geradstichnaht vorstelle. Es hat zwar alles in der Maschine viel Spiel, scheint mir, aber das Ergebnis stimmte.
Fast zu einfach das Ganze, wenn auch sehr klebrig.
Zwischenzeitlich konnte ich von der Singer 31k32 eine Teileliste auftreiben (die fast identisch ist, laut einem Ausschnitt aus einem Buch (keine Ahnung welches und ein Lesezeichen hab ich auch nicht gesetzt, dämlicherweise, aber genau das stand drin)) und habe ganz viele Bilder geguckt.
In dieser Teileliste ist die Lagerbuchse der Armwelle hinten am Handrad abgebildet. Die hat ein Schmierloch.
Jetzt ist es aber so, dass bei meiner Maschine die Lagerbuchse anscheinend verdreht ist, das kam mir die ganze Zeit schon merkwürdig vor.
Weil ich weiß, dass Bilder gerne genommen werden, hänge ich mal zwei dran. Eins von der Maschinen und eins von der Lagerstelle. Ich hab was reingemalt und festgestellt, dass mit der Maus schreiben richtig doof ist.
Jetzt endlich zu den Fragen:
Kann man sich vorstellen, dass diese Buchse schon ewig verdreht ist (die Madenschraube saß ordentlich fest, aber die Maschine läuft wunderbar weich)?
Kann man die Buchse versuchen, am "Flansch" in die richtige Position zu drehen?
Ist das zu empfehlen?
Ich hätte auch den Ausschnitt aus der Teileliste hochgeladen, war mir aber rechtlich nicht so sicher.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung
Tschö, der gert
diese Woche habe ich eine Textima 31 "geerntet".
Sie dann notdürftig gereinigt, wohl das erste Mal seit -zig Jahren, die Stichplatte und der ganze Greiferbereich voll Flusen (soweit normal) und mit irgendeinem Zeugs geschmiert, das mittlerweile die Konsistenz von Fensterkitt angenommen hatte.
Die Fusseln heraus, die Teile nach und nach ausgebaut, in Soda gebadet, wieder eingebaut und mit Öl versehen, habe ich mal nur mit Handrad was genäht: Sieht genau so aus, wie ich mir einen Geradstichnaht vorstelle. Es hat zwar alles in der Maschine viel Spiel, scheint mir, aber das Ergebnis stimmte.
Fast zu einfach das Ganze, wenn auch sehr klebrig.
Zwischenzeitlich konnte ich von der Singer 31k32 eine Teileliste auftreiben (die fast identisch ist, laut einem Ausschnitt aus einem Buch (keine Ahnung welches und ein Lesezeichen hab ich auch nicht gesetzt, dämlicherweise, aber genau das stand drin)) und habe ganz viele Bilder geguckt.
In dieser Teileliste ist die Lagerbuchse der Armwelle hinten am Handrad abgebildet. Die hat ein Schmierloch.
Jetzt ist es aber so, dass bei meiner Maschine die Lagerbuchse anscheinend verdreht ist, das kam mir die ganze Zeit schon merkwürdig vor.
Weil ich weiß, dass Bilder gerne genommen werden, hänge ich mal zwei dran. Eins von der Maschinen und eins von der Lagerstelle. Ich hab was reingemalt und festgestellt, dass mit der Maus schreiben richtig doof ist.
Jetzt endlich zu den Fragen:
Kann man sich vorstellen, dass diese Buchse schon ewig verdreht ist (die Madenschraube saß ordentlich fest, aber die Maschine läuft wunderbar weich)?
Kann man die Buchse versuchen, am "Flansch" in die richtige Position zu drehen?
Ist das zu empfehlen?
Ich hätte auch den Ausschnitt aus der Teileliste hochgeladen, war mir aber rechtlich nicht so sicher.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung
Tschö, der gert