Nähmaschinentechnik-Forum

Gern!
Die geht sehr gut, um die Heftklammern wieder zu entfernen oder mal am störrischen Nähgut unterm Nähfuß zu ziehen, wo ich mit den Wurstfingern eher schlecht ankomme oder nur wenig kontrollierte Kraft auf kleine Ecken bringen kann. Da hab ich sonst mit Nadeln rumgestochert.

Gruß, Lukas

Ich hab jetzt die Links nicht durchgeschaut aber es schaut aus wie eine abgewinkelte Sprengringzange

Mmmhhh

Eine Sprengringzange geht auf, wenn man die Schenkel zusammendrückt, oder? Das ist hier nicht der Fall. Das ist eine normale Zange, mit schlanken Backen. Das verlinkte Video im Ausganspost zeigt die Anwendung
Berit

Auf die Spitzen solcher Zangen bringste keinen Druck. Die sollen ja nur in die Löcher der Sprengringe greifen.

Gruß, Lukas

PS: @Berit: Es gibt die Sprengringzangen in beide Richtungen - für innen oder außen liegende Ringe.

Ich werd die Griffe wohl mit Schrumpfschlauch einwickeln müssen.
Zuerst hab ich mich sehr über die schnörkellose Optik gefreut, aber sie findet in meinen trockenen Händen nur wenig Halt.

Gruß, Lukas

hätts da nicht auch eine normale Telefonzange getan? (also eine Spitzzange mit Knick in den Spitzen)


Sprengringzangen gehen auf, wegen Parraleler Schenkel,
aber es gibt auch Innen-Sicherungsringe.
Witzigerweise werden die Zangen dazu (bei Druck schließend) wegen ihres ähnlichen Aussehens auch als Sprengringzangen verkauft.

(Vor etlichen Jahren hat ein Werkzeugmacher mir mal die korrekten Begriffe genannt)

---------------------------------drankleb------------
Link 4er Set "Sprengringzange" gerade und geknickt außen und Innen
https://www.amazon.de/dp/B09ZF4ZGHG?psc=1

hätts da nicht auch eine normale Telefonzange getan? (also eine Spitzzange mit Knick in den Spitzen)

Die hab ich (in groß) hier und mir auch manchmal mit der beholfen.
Die gerundeten Spitzen der Dentalzange, welche auch abgeflacht sind, sind für mein Zeug eindeutig geeigneter, wobei ich die Spitzen noch etwas weiter abflachen werde, um besser unter die Klammern zu kommen.

Übernacht kam mir dann noch der Gedanke, nicht Schrumpfschlauch zu nehmen, sondern die Griffe mit Leder zu bewickeln. Geeignete Streifen hab ich ja ausreichend produziert.

Gruß, Lukas

Neuere chirurgische Instrumente kommen i. a. R. möglichst ohne Zierrat etc. blank, glatt, rostfrei (weil autoclavierbar) daher.
Es gibt, ich nenne es mal, 'flüssiges Gummierungsmittel' (rot) in der Dose zum Tauchen der Griffe sogar im Baumarkt.

So, fertsch!
Schrumpfschlauch gibts jetzt nur noch an den Enden zur Sicherung.

Gruß, Lukas