Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

Hier könnt Ihr über andere Werkzeuge und Maschinen quatschen die Ihr im Einsatz habt.
Z.b. Messer, Scheren, Nietzangen,Ösenwerkzeuge, Spindelpressen u.s.w.
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gelöschter User N

Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#1 Beitrag von gelöschter User N »

Manchmal fragt man sich warum man nicht schon früher ...

jetzt beim Nähmaschinensammeln um Spulen und Nadeln zu sortieren
usw.

nicht das billigste, aber das Beste smile
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Ostrod
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#2 Beitrag von Ostrod »

Ich gebe zu, etwas neidisch zu sein.
Sehr schönes Teil und ich freu mich für dich.

Gruß, Lukas
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Alfred
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#3 Beitrag von Alfred »

es gibt immer was zu messen, von 70-500mm smile
die 500er brauchte ich für grobe Spureinstellungen, die beiden etwas geöffneten nur zum Anreißen, die beiden Mitutoyo mit Absoluteinstellung sind meine Gebräuchlichsten und Schnellsten, die anlaloge Meister mit Bruchzollteilung, die beiden kurzen wenn eng unter der Fräse zugeht, die kleine Analoge für Hosentasche und die schwarze Kunststoff zum Knopfzellenmessen.
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js_hsm
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#4 Beitrag von js_hsm »

Die oben gezeigte Version mit dem Zeiger gibt es noch mit zusätzlicher mechanischer Digitalanzeige.
Meiner ist z.Zt. bei meinem Vater.

Ich persönlich habe überall digitale herumliegen (meisten Mitutoyo) da man diese an jeder Position nullen kann um Differenzmessungen zu machen und Bohrungsabstände zu bestimmen.

Gruß, Achim
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Ostrod
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#5 Beitrag von Ostrod »

So ein digitales Ding schenkte mir mal ein Kunde dem ich Parkett legte mit den Worten "So wie Du das machst, passt das zu dir."
Nachteil der Dinger ist, daß die Batterien immer leer sind, wenn ich das mal benötige. Ich hab mir dann wieder das gewöhnliche Schätzeisen angeschafft. Das ist für meine Belange eh ausreichend.

Gruß, Lukas
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js_hsm
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#6 Beitrag von js_hsm »

Ostrod hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 18:11 So ein digitales Ding schenkte mir mal ein Kunde dem ich Parkett legte mit den Worten "So wie Du das machst, passt das zu dir."
Nachteil der Dinger ist, daß die Batterien immer leer sind, wenn ich das mal benötige. Ich hab mir dann wieder das gewöhnliche Schätzeisen angeschafft. Das ist für meine Belange eh ausreichend.

Gruß, Lukas
Bei den Mitutoyo halten die Batterien ca. 2 Jahre bei mir.
Bei billigen (Aldi & Co) teilweise deutlich weniger.

Ich habe aber immer mindestens 5 als Reserve...

Gruß, Achim
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Ostrod
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#7 Beitrag von Ostrod »

js_hsm hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 18:20 Bei den Mitutoyo halten die Batterien ca. 2 Jahre bei mir.
Jetzt weißt Du, wie oft ich so ein Ding brauche. smile Es können durchaus noch mehr Jahre vergehen...
Daher bin ich von den mechanischen für meine Belange überzeugt.

Gruß, Lukas

PS: Gibts die vielleicht auch mit Solarzellen, wie beim Rechner?
Zuletzt geändert von Ostrod am Samstag 13. Mai 2023, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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claude
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#8 Beitrag von claude »

Ostrod hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 18:11 Nachteil der Dinger ist, daß die Batterien immer leer sind, wenn ich das mal benötige.
Ja, bei den preiswerten Modellen wird leider nur das Display abgeschaltet, die Elektronik läuft durch und das geht natürlich nicht lange gut.
Ich habe mir ein Stück dünnes, steifes Plastik von einer Verpackung so zurechtgeschnippelt, daß ich es unter die Knopfzelle schieben kann, um den Stromkreis zu unterbrechen. Zum messen ziehe ich den Streifen etwas raus, funktioniert jetzt schon seit Monaten hervorragend.

gelöschter User N

Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#9 Beitrag von gelöschter User N »

Nicht dass hier der Eindruck entsteht ich hätte nur den einen smile
nein - er ist der neueste.

In meinen Werkzeugecken und im Transporter - überall liegen die 150mm Messchieber
weiter ein Helios Micrometer (Außen MCM)
mehrere 150 mm Messchieber (alle analog) mein liebster ist/war ein Horex
dann ein 500 mm Messchieber von Mauser

und jetzt der 200 mm von Vogel.

Soll ich den 5 meter Messfix von Würth noch als Messchieber bezeichnen?
Damit messe ich Treppen oder Küchenarbeitsplatten auf.

Die Laser Distos sind bei mir nur für grobe Flächenmaße (Angebote) im Einsatz

Der Vogel ist - wegen der Uhr - so einfach und intuitiv abzulesen und doch so präzise - einfach Klasse um im Nadelwald Ordnung zu schaffen
und natürlich leicht zu schieben & von Hand nachstellbar & feststellbar heart

ich liebe gutes Werkzeug


und gute Nähmaschinen beerchug

Flickflak
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Re: Messchieber - warum ein gutes Werkzeug?

#10 Beitrag von Flickflak »

Ich komme mit den eher altmodischen Messschiebern zurecht, mit denen man bis auf 1/20 mm genau messen kann. Allerdings habe ich gelegentlich darüber nachgedacht, etwas genaueres und einfacheres für die alten Augen zu bekommen.

Einige von Ihnen kennen wahrscheinlich meine Steckenpferd dafür, Nähmaschinenbenutzern einen billigen Federkraftmesser zum Messen der Fadenspannung anzuschaffen. Aber ich scheine damit nicht viel Glück zu haben dodgy

Die meisten neuen Nähmaschinenbenutzer haben fast immer Probleme mit der Fadenspannung. Für mich war es eine gute Hilfe bei der Fehlersuche an Fadenführungen und Fadenspannern.
3 dynamometers-2.jpg
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Pfaff 30, Pfaff 11, Köhler VS, Gritzner 1, Vesta ?, Singer 201k, Singer 66k, Singer 48k
Singer 237, Bernina 910, Husqvarna Viking 6010
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