Eigenbau Anlasser
Verfasst: Samstag 13. August 2022, 16:29
Hallo Gemeinde
Anlasser sind ja ein öfter wiederkehrendes Thema und mir geht immer noch die Idee einer möglichst verschleißarmen Ausführung im Kopf herum.
An dieser Stelle hatte ich schon mal einen mit optischem Geber vorgestellt, der auch gut funktioniert aber ein Spezial IC erfordert. Meine neue Idee basiert auf einer Wägezelle als Geber. Diese Teile kommen in elektronischen Waagen zur Anwendung und sind für kleines Geld bei einschlägigen Versendern zu haben. Alle übrigen Bauelemente sind handelsüblich und leicht zu beschaffen. Nach Aussage von Herstellern haben Wägezellen eine lange Lebensdauer. Was liegt also näher, als sie für einen verschleißfreien Geber in einem Anlasser zu nutzen.
Hier das Prinzip: Eine Wägezelle beinhaltet 4 Dehnungsmeßstreifen, die zu einer Wheatstonebrücke verschaltet sind. Unter Nennlast gibt die Zelle eine relativ kleine Spannung ab, die über einen Instrumentenverstärker so weit angehoben wird, daß sie zur Steuerung eines Komparators ausreicht. Dieser vergleicht die Spannung mit einer Dreieckspannung aus einem 50Hz Multivibrator. Das Resultat ist eine PWM Spannung, mit der ein Mosfet geschaltet wird. Um die Schaltung nicht unnötig zu verkomplizieren, wird die Netzspannung gleichgerichtet dem Fet und dem Motor zugeführt.
Ursprünglich war angedacht, die Wägezelle direkt mit dem Fuß zu bedienen aber das hat sich nicht bewährt, da man dazu ein seeehr sensibles Füßchen benötigt.
Schlußendlich ist nun doch eine Mechanik entstanden, die über Hebel und Feder die Wägezelle belastet. Damit funktioniert der Anlasser einwandfrei, die Drehzahl des Motors läßt sich sehr präzise steuern.
Hier ein Foto vom Versuchsaufbau Vermutlich kann man das Ganze noch deutlich vereinfachen, vielleicht gibt es dazu Vorschläge.
Bei Interesse kann ich auch gerne die komplette Schaltung hier vorstellen.
Anlasser sind ja ein öfter wiederkehrendes Thema und mir geht immer noch die Idee einer möglichst verschleißarmen Ausführung im Kopf herum.
An dieser Stelle hatte ich schon mal einen mit optischem Geber vorgestellt, der auch gut funktioniert aber ein Spezial IC erfordert. Meine neue Idee basiert auf einer Wägezelle als Geber. Diese Teile kommen in elektronischen Waagen zur Anwendung und sind für kleines Geld bei einschlägigen Versendern zu haben. Alle übrigen Bauelemente sind handelsüblich und leicht zu beschaffen. Nach Aussage von Herstellern haben Wägezellen eine lange Lebensdauer. Was liegt also näher, als sie für einen verschleißfreien Geber in einem Anlasser zu nutzen.
Hier das Prinzip: Eine Wägezelle beinhaltet 4 Dehnungsmeßstreifen, die zu einer Wheatstonebrücke verschaltet sind. Unter Nennlast gibt die Zelle eine relativ kleine Spannung ab, die über einen Instrumentenverstärker so weit angehoben wird, daß sie zur Steuerung eines Komparators ausreicht. Dieser vergleicht die Spannung mit einer Dreieckspannung aus einem 50Hz Multivibrator. Das Resultat ist eine PWM Spannung, mit der ein Mosfet geschaltet wird. Um die Schaltung nicht unnötig zu verkomplizieren, wird die Netzspannung gleichgerichtet dem Fet und dem Motor zugeführt.
Ursprünglich war angedacht, die Wägezelle direkt mit dem Fuß zu bedienen aber das hat sich nicht bewährt, da man dazu ein seeehr sensibles Füßchen benötigt.
Schlußendlich ist nun doch eine Mechanik entstanden, die über Hebel und Feder die Wägezelle belastet. Damit funktioniert der Anlasser einwandfrei, die Drehzahl des Motors läßt sich sehr präzise steuern.
Hier ein Foto vom Versuchsaufbau Vermutlich kann man das Ganze noch deutlich vereinfachen, vielleicht gibt es dazu Vorschläge.
Bei Interesse kann ich auch gerne die komplette Schaltung hier vorstellen.