dieter kohl hat geschrieben:
deine Spannung ist verdreht eingebaut ...
Vielen Dank für die Zeichnung. War etwas friemelig, die Spannung zu richten, bis ich herausgefunden hatte, wie der abstehende Teil der Feder in der Aussparung (grün) sitzen muss.
gnspannung.jpg
Auseinandernehmen konnte ich von der Spannung nur die hinteren 3 Teile (rot). Muss man da was bei sagen, wenn man sie zerlegen will? Fürs erste habe ich jedoch darauf verzichtet, damit ich sie nicht versehentlich zerstöre.
UND: Ich habe richtig mit der Gritzner genäht! Nichts Kompliziertes, nur einen Bezug für eine Wickelauflage, aber immerhin.
Resümee
Die Gritzner näht mit sauberem Stichbild. ZZ ist auch o.k. Aber sie ist relativ laut (trotz frischer Ölung). Das liegt wohl, wie auch
hier beschrieben, an dem CB-Greifer. Auch das Verriegeln funktioniert nicht so sauber, wie ich es von meinen Pfaffen mit Doppelumlaufgreifer kenne. Einmal hat sich die Maschine "verschluckt" und die Nadel blieb stecken, weil der Unterfaden am "Klappgriff" der Spulenkapsel hängen blieb. Dadurch und durch das unschöne Verriegeln der Naht, fühlte ich mich ein wenig in meine frühen Jahre an meiner ersten Nähmaschine, einer Victoria in knallorange, versetzt (die mich immer wieder zur Verzweiflung trieb. Auch, weil sie ständig die Nadeln zerdepperte und mit den Bruchstücken nach mir warf)
Richtig gut finde ich den "Außenbordmotor", weil man ihn bei Bedarf unkompliziert austauschen kann.
Allein schon wegen der Erfahrungswerte (und natürlich des Schraubens), hat sich die Maschine gelohnt. Es wird sicher nicht meine letzte sein
. Da ich aber keine Deko-Maschinen sammeln will, die Maschinen aber gelegentlich für ihre Daseinsberechtigung auch mal arbeiten müssen, werde ich in Zukunft die Finger von Maschinen mit CB-Greiffern lassen.