Frage Holzkasten für Nähmschine

Auf Wunsch einiger, hier ein Brett zum quatschen über Nähmaschinenmöbel / Koffer.
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Lanora
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#11 Beitrag von Lanora »

Ich kann gerne auch mal Fotos vom originalen Kasten meiner Dürkopp machen .

Da ist übrigens auch nix mit Umfallsicherung ..... wenn man die Maschine hochklappt muß man sie festhalten.
LG Bianca

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Klaus aus A
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#12 Beitrag von Klaus aus A »

Hallo Lanora das wäre Toll!

Ich habe nur einen Kasten von Singer, der auch nicht schlecht gemacht ist.
Ich möchte einfach mal Ideen sammeln, Auch hinsichtlich der Machbarkeit.

An deiner Maschine braucht man keinen Umfallschutzt, weil Du sie nicht hochklappen musst, wenn Du den Unterfaden wechseln willst. Alle Schwingschiffchen- Maschinen haben einen niedrigen Unterbau. Das sieht sowieso besser aus und ist super easy an das Schiffchen zu kommen! Noch niedriger sind die Langschiffchen - Maschinen, siehe Banner oben. Da braucht man nur ein dickes Brett.

Bei den schweren,hohen Maschinen, zu denen die Pfaff130, gehört klappst du nichts mehr hoch ohne, daß die ganze Apparatur umkippt. Das ist meistens mit schweren Kollateralschäden verbunden. An die Spule kommt man von oben aber absolut nicht ran.

Weitermachen Lanora! Bin gespannt auf den Fortschritt an deiner Dürkopp. Ein Foto mit einer Naht wäre interessant.
Und ob Du zufrieden bist bzw. deine Erwartungen an die Maschine sich erfüllt haben.
Soviel Entschlossenheit ist jedenfalls bewundernswert!

Grüße
Klaus
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Lanora
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#13 Beitrag von Lanora »

Klaus aus A hat geschrieben:Hallo Lanora das wäre Toll!

Ich habe nur einen Kasten von Singer, der auch nicht schlecht gemacht ist.
Ich möchte einfach mal Ideen sammeln, Auch hinsichtlich der Machbarkeit.
Die zwei Löcher die du siehst sind für den Lederriemen. Das Kästchen ist in jedem Fall von oben funiert, an der Seite sieht man nämlich an den Ecken das es zusammengesetzt ist . Leider krieg ich hier nur 5 Bilder rein . Bild kommt im nächsten Post.
P9290060_2.jpg
P9290062.jpg
P9290064.jpg
P9290067.jpg
P9290069.jpg
Klaus aus A hat geschrieben:
An deiner Maschine braucht man keinen Umfallschutzt, weil Du sie nicht hochklappen musst, wenn Du den Unterfaden wechseln willst. Alle Schwingschiffchen- Maschinen haben einen niedrigen Unterbau. Das sieht sowieso besser aus und ist super easy an das Schiffchen zu kommen! Noch niedriger sind die Langschiffchen - Maschinen, siehe Banner oben. Da braucht man nur ein dickes Brett.

Bei den schweren,hohen Maschinen, zu denen die Pfaff130, gehört klappst du nichts mehr hoch ohne, daß die ganze Apparatur umkippt. Das ist meistens mit schweren Kollateralschäden verbunden. An die Spule kommt man von oben aber absolut nicht ran.
Das ist natürlich mehr als umständlich, wenn man die ganze Maschine kippen muß nur um an die Spule zu kommen rolleyes was haben sich die Konstrukteure nur dabei gedacht huh

Klaus aus A hat geschrieben: Weitermachen Lanora! Bin gespannt auf den Fortschritt an deiner Dürkopp.
rolleyes Ich auch .
Klaus aus A hat geschrieben: Ein Foto mit einer Naht wäre interessant.
Und ob Du zufrieden bist bzw. deine Erwartungen an die Maschine sich erfüllt haben.
Richtig genäht hab ich damit ja noch nicht , der Tisch hat mir keine Ruhe gelassen . Aber Nahtprobe werde ich euch natürlich beizeiten nachreichen .
Klaus aus A hat geschrieben: Soviel Entschlossenheit ist jedenfalls bewundernswert!

Grüße
Klaus
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Zuletzt geändert von Lanora am Dienstag 29. September 2015, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#14 Beitrag von Lanora »

Hier noch ein Bild der Ecke
P9290060_3.jpg
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Klaus aus A
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#15 Beitrag von Klaus aus A »

Hallo

@Museumsfritze

Auf deine interessanten Bilder gehe ich nochmal ein wenn ich meine Fotos gemacht habe.
Das ist auf jeden Fall genau das, was ich sehen wollte. Du weist eben doch wo die Problempunkte sind.

@Lanora

- An deinem Kasten sind mir, neben der optisch ansprechenden Verarbeitung, zwei Dinge aufgefallen.
Die Scharniere sind anders angebracht. Rund und von oben in eine Bohrung gesteckt. Das ist für mich leichter herzustellen und die Maschine würde etwas angehoben, weil der Drehpunkt weiter hinten sitzt.
Solche Scharniere kann man vermutlich nicht kaufen sondern muß sie selber machen (wenn man Langeweile hat)

- Das zweite ist, daß der Kasten nicht auf Gehrung gesägt ist. Das ist meiner Meinung nach leichter zu machen und man kann runde Holzdübel verwenden.

Schöne Kiste Lanora!

Ich habe bei meiner alten Pfaff (A/B), die auch Intarsien (Lineal) hatte, den beschädigten Klarlack enfernt damit die Intarsien wieder zur Geltung kamen. Der Klarlack ist irgendwas organisches. normalerweise macht man den mit dem Glbber - Abbeitzer ab.

Ich habe aber bei Putzarbeiten festgestellt, daß "SIDOL KUNSTSTOFF" - Reiniger fast genauso aggressiv (alkalisch) ist wie Abbeizer.
Danach habe ich mit einer dünnen Schicht AURO Hartwachsöl und später einer dünnen Schicht AURO Bienenwachsbalsam nachgearbeitet.
Das gibt eine ganz angenehme seidige Oberfläche die ich auch auf einigen meiner Arbeitstische habe. Aber das ist Geschmackssache! Das herunterholen des alten Klarlacks ist auf jeden Fall eine Sauerei!

Viel Spaß!
Du weißt ja - je schwieriger und anstrengender desto größer ist später das Erfolgserlebnis.

Grüße

Klaus
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#16 Beitrag von Lanora »

Ginge nicht so etwas ?

Man müßte nur aussen etwas vom Holz ausnehmen.
Nennt sich Torband. Allerdings habe ich jetzt nicht auf die Maße geschaut.

Bild
LG Bianca

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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#17 Beitrag von LHO »

Verspätet...
1.jpg
2.jpg
3.jpg

Bei meiner war eine hochklappbarer Winkel dabei, damit einem die Maschine nicht auf die Finger fällt biggrin
Ist auf den Fotos nicht zu sehen.

Die Maschine ist neulich verkauft worden.
Ich brauchte Platz für Neues.
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Klaus aus A
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#18 Beitrag von Klaus aus A »

Hallo Lars

Das ist eine ausnehmend schöne Maschine, die Du da hast.
Ist das schon eine Gewerbe- Maschine oder hat man tatsächlich derart massive Haushaltsmaschinen gebaut.

Spuler

Ein besonders Interessantes Detail ist der Spuler. diese Idee könnte ich sofort an meiner neuen Adler umsetzen.
Wenn Du mal wieder an der Maschine was machst, könntest Du den Spuler nochmal von der Seite zeigen. Besonders die Riemenscheibe des Motors mit dem Dorn. Hält die Spule nur durch den Konus, oder ist da noch was anderes? Eine Feder oder sowas. War der Spuler schon immer so dran oder hast du das selbst gemacht?

Der Kasten

Ein paar Postings vorher hast Du noch gesagt, das ist doch ganz einfach. Dieser Kasten ist keineswegs einfach.
Der war vermutlich schon immer dran oder ein Profi hat den gebaut!
Er ist optisch sehr ansprechend.

Danke für die Bilder!

Klaus
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#19 Beitrag von Lanora »

LHO hat geschrieben:Die Maschine ist neulich verkauft worden.
Ich brauchte Platz für Neues.
Das mit weiteren Fotos wird wohl nix geben
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Re: Frage Holzkasten für Nähmschine

#20 Beitrag von dieter kohl »

Klaus aus A hat geschrieben:Hallo Lars

Das ist eine ausnehmend schöne Maschine, die Du da hast.
Ist das schon eine Gewerbe- Maschine oder hat man tatsächlich derart massive Haushaltsmaschinen gebaut.

*****
Danke für die Bilder!

Klaus
serv

die damaligen haushalt-Maschinen waren viel massiver als heutzutage

Modelle mit CB-Greifer wurden tatsächlich fast ausschließlich im haushalt verwendet

Modelle mit Doppel-Umlauf-Greifer wurden wegen der höheren Stichzahl gerne auch für Schneidereien, Gardinenbetriebe usw eingesetzt
gruß dieter
der mechaniker

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