Ich glaube, GerdK weiß, wie das geht.
Wobei zumindest bei einer der drei Maschinen der Zahnriemen in Fetzen neben der Maschine lag, die hat dann eventuell ein mechanisches Problem
Ich glaube, GerdK weiß, wie das geht.
Hallo Detlef und GerdKdet hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 14:53 Ich habe gerade drei solcher Baustellen an GerdK geschickt. Vielleicht kann er in ein paar Wochen etwas zu 1467, 1469 oder 1471 sagen, falls er eine der drei Maschinen wieder hinbekommen sollte.
Bei den Modellen ist diese Elektronik halt ca. 40 Jahre alt und dementsprechend fehleranfällig, da muss man aufpassen, dass man sich nicht für teures Geld eine Bastelbude an Land zieht.
Gruß
Detlef
Aufgepasst: Ich habe mit diesen Husqvarnas vor 40 Jahren Lederhosen genäht und das geht, aber!!! Da die seitliche Nadelsteuerung per Druck und Gegendruck einer Feder funktioniert, kann die Nadelstange in Mittelstellung bei starkem Druck seitlich ausweichen und die Nadel verbiegt oder bricht. Dieses Problem haben prinzimpiell alle Nähmaschinen mit dieser Nadelsteuerung. Entschärfen kannst Du dieses Ausweichen in dem Du Nadelposition ganz rechts oder ganz lings wählst (ausprobieren), dann ist dieses seitliche Ausweichen blockiert. Nur bei Zwangsgesteuertem ZickZack (z.B.Keller, alte Berninas) oder bei reinen Stepstichmaschinen (Elna 1) besteht dieses Problem nicht. Die Elna 1 überigens hat auch ein Untersetzungsgetriebe und mit genügend Spannung am Gummiriemen näht die durch alles ohne dass der schwache Motor überhitzt.Flickflak hat geschrieben: ↑Donnerstag 25. Mai 2023, 19:00 Die einzige mir bekannte Haushaltsmaschine, die schwere Materialien ohne Modifikationen nähen kann, sind Husqvarna Vikings-Maschinen von 1950 bis 1980. Der Grund dafür ist, dass sie über einen extra niedrigen Gang verfügen, der das Übersetzungsverhältnis des Motors um den Faktor 5 erhöht, was wiederum den Druck auf die Nadel um den Faktor 5 erhöht. Das bedeutet, dass sie 20 Fäden (tex 135) nähen können.
uu4y hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Februar 2024, 10:33 die Bernina 820 QE mag zwar auch eine gut geeignete Nähmaschine für Weichleder bis zu 3-4 mm sein, keine Frage...
ich würde -wenn's denn unbedingt eine Transportable sein muss- jedoch eine Bernina 930 Record(Nutz-und Zierstiche) bzw. 931 Record(nur Nutzstiche), beide mit Kniehebel fürs Füsschenanheben UND Absenken und in der frühen Variante mit der zwangsgeführten Nadelstangenführung für den Gerad- und Zickzackstich (0 mm - 4,5 mm) empfehlen;
diese frühe Variante besitzt zwar nur den Nadelstopp oben, dieser lässt sich aber mit ein paar Handgriffen auf immer unten umstecken...(mehr dazu auf Anfrage);
als Alternative zu dieser halte ich auch eine Pfaff 1222/ 1222 electronic//1222E (mit Freiarm) oder 1221(mit Flachbett) für geeignet;
diese 1222/1221 besitzen zwar keinen Nadelstopp und keinen Kniehebel, jedoch einen (zuschaltbaren) zwangsgesteuerten Obertransport; dieser gewährleistet, dass sich auch bei mehreren Lagen -mit schwierigem Material- auch über längere Nähte sich nichts verschiebt;
der "Dampf" = das hohe Drehmoment dieser 1222/1221 ist gerade beim Langsamnähen(1-2 St.p.Sek) über dicke Lagen sehr komfortabel; zudem besitzt sie einen robusten Einfädler;
die Entscheidung zwischen den Vorzügen dieser beiden sollte erst nach ausgiebigem Probenähen getroffen werden =
UND = der grundsätzliche Unterschied zwischen einer Bernina 820 QE und diesen beiden anderen besteht darin, dass diese beiden noch für den Nadelstangenausschlag und die dynamische Verschiebung des Feeddog(=Transportfüsschen) noch vollmechanisch sind; die Elektronik dieser 1222/1221/930/931 ist deshalb nur für den Motor (und nur bei der 930 usw. auch für die Nadelposition oben oder unten) zuständig; bei der Bernina 820 QE ( und auch bei allen ähnlichen in diesem Preissegment) werden diese "Features" rein elektronisch bewegt;