Das steht außer Frage : )
Es geht bei der Suche, bei Dir ihr mich so gut unterstützt, um eine gute Annäherung an die Kritierien der Wunschliste.
Im Pfaff-Unterforum habe ich ja zur Auswahl einer IDT noch einen separaten Fred eröffnet. Aber da hatte noch keiner Lust zu antworten : )claude hat geschrieben: ↑Samstag 27. Mai 2023, 07:28 Die Alternativen sind:
- Irgendeine IDT-Maschine, vorzugsweise aus deutscher Produktion.
Vorteil: Besserer Transport bei mehrlagigem Nähgut.
Nachteil: Aufgrund höheren Plaste-Anteils nicht für gewerblichen Dauereinsatz geeignet. Für derberes Nähgut möglicherweise untermotorisiert.
Zur Untermotorisierung von z.B. der Pfaff 1051.
Ließe sie sich auch mit vertretbarem Aufwand mit einem anderen Motor ausstatten?
Die Robustheit im Dauerbetrieb ist für mich nicht so entscheidend. Soviel werde ich nicht nähen.
Als Maschine nur mit Unterbetrieb wird ja von Athur die Bernina 930 favorisiert, weil sie von Hause aus einen Motor mit Wumms hat.
Das ist alles richtig und wichtig, was Du schreibst.claude hat geschrieben: ↑Samstag 27. Mai 2023, 07:28 Mit den Erfahrungen, die Du so sammelst, wirst Du letztlich besser beurteilen können, welche Maschine am Besten zu Dir und Deinen Nähprojekten passt.
Vielfach kann man zu dicken Nähgutlagen auch einfach durch raffiniertere Konstruktion des Projekts aus dem Weg gehen oder kurze, zu dicke Passagen schnell mit der Hand nähen.
Transportproblemen lassen sich durch sorgfältige Führung des Nähguts minmieren.
Statt Freiarm hilft oft die richtige Abfolge der Nähte oder bei Flickschustereien auftrennen und hinterher wieder zusammennähen.
Erfahrung und lösungsorientierte Ansätze können viele Probleme lösen.
Ich habe früher schonmal zum Reparieren Zeug zu einer befreundeten Schneiderin mitgenommen, wo ich das dann auf ihrer Industriemaschine (ohne Freiarm natürlich) machen durfte. Aber das dafür nötige Auftrennen vor der Flickschusterei hat mich sehr gestört. Das möchte ich nicht mehr. Freiarm ist daher gesetzt.
Bei allem anderen gehe ich voll mit. Ich werde soweit es möglich ist, dicke Lagen vermeiden.
Die Merkmale Stichlänge und Garndicke haben für mich nicht nur funktionale Motive. Ich finde das auch ästhetisch. Zu kurze Stiche und zu dünnes Garn sieht bei manchen kräftigeren Materialien einfach nicht schön aus.
Apropos Garn:
Gibt es 30er oder 40er Garn mit einer Oberfläche, die glatter ist als von anderen Garnen gleicher Stärke? Und wenn ja: würde das was nützen?