hardyB hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Februar 2022, 15:45Wenn aber sehe wie dort neue Maschinen "feinjustiert" werden, dann juckt es mich mal eine Pfaff 30 (oder gar 130) o.ä. komplett zu zerlegen und wieder zusammen zu bauen,
einfach so.. ggf. auch noch neu lackieren.
Kriegt man so eine Maschine wieder eingestellt ohne die Hersteller Werkzeuge/Lehren..?
Hat das schon mal jemand hier gemacht?
Ich habe die Pfaff 230 meiner mal repariert und die Armwelle mehrfach aus- und wieder eingebaut, die läuft wieder.
Eine Kayser L Schwingschiffmaschine habe ich mal komplett zerlegt und wieder zusammengebaut. Da dauerte es etwas, bis ich den selbstgemachten Schwergang heraushatte und die Phoenix R habe ich tatsächlich mal zerlegt (außer Armwelle), lackiert und wieder nähbereit zusammengebaut.
Außer einer Schlingenhublehre hatte ich kein Spezialwerkzeug und die braucht es bei den Singer 15 und Klonen ja nicht mal, da der Schlingenhub meist schon vorgegeben ist.
Gruß
Detlef
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -
Oh ja, danke für den Link!
Irgendwie hat mein Hinterkopf beim Anschauen immer wieder "Toleranzen" gerufen, weiß gar nicht, warum
Da wundert man sich aber nicht über solche Worte: "Bei den Nähmaschinen ist es eine Ausnahme, die bekommt man vor Ort nur sehr schlecht und zu sehr hohen Preisen. Neue Tret-Maschinen werden in China produziert und vor Ort verkauft. Wir haben für unsere Berufsschule einige gekauft, die schnell kaputt gingen"
OK, im Film geht es um ein indischen Produkt ...
Gruß
Detlef
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Muss da irgendwie an "Die Bangla Bastler(London Garage)" denken... aber der Typ macht und allen in Sachen Mechanik noch was vor (Dieter vielleicht nicht).