christian74 hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Januar 2022, 23:54
Danke dafür. Aber wie auch immer, im Gestell steht deutlich LOD. Also zumindest wurde auch was dazu gekauft. Aber letztendlich hätte sich vermutlich niemand gedacht, das so eine Maschine nach rund 100 Jahre immer noch für Gesprächsstoff sorgt
die von Archäologen gefundenen Pfeilspitzen und Höhlenmalereien sorgen doch auch noch für "Gesprächsstoff"
dieter kohl hat geschrieben: ↑Montag 24. Januar 2022, 12:06
christian74 hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Januar 2022, 23:54
Danke dafür. Aber wie auch immer, im Gestell steht deutlich LOD. Also zumindest wurde auch was dazu gekauft. Aber letztendlich hätte sich vermutlich niemand gedacht, das so eine Maschine nach rund 100 Jahre immer noch für Gesprächsstoff sorgt
die von Archäologen gefundenen Pfeilspitzen und Höhlenmalereien sorgen doch auch noch für "Gesprächsstoff"
4 x Phoenix Universa 29, Phoenix 50, Phoenix 283 + 283F, Phoenix 288 Dupomatic, Singer 99, Afrana RM, Bijou des Familles, Anker RZ, Ernst Rabinger, Gritzner Extra (Handkurbel), Phoenix A (mein Schatz )
Ja, genau, christian74! Die Löwen und das zu einer Art Wappen verdichtete LOD mit Krone (übrigens wie in den Messing-Fabrikmarken der Firma Dietrich)...
...lenken von der Aufschrift Ernst Rabiger nicht so ab, wie es die in den Gussgestellen sonst üblichen Buchstaben DIETRICH getan hätten. Eine L.-O.-Dietrich-Maschine aus Altenburg speziell für Händler mit eigenen Emblemen! Im Dekor des Maschinenkörpers ist sogar eine Freifläche (Platzhalter) für den jeweiligen Händlernamen. D e n k b a r ist, dass das Gestell, die Tischplatte und die Maschine von verschiedenen Herstellern stammen und Ernst Rabiger sie zusammengebracht hat. Dazu müsste man den Maschinenkörper näher untersuchen. Laut Chemnitzer Adressbuch von 1912 war Ernst Rabiger Nähmaschinenhändler und außerdem Nähmaschinenfabrikant von Überwendlich-Nähmaschinen für die Strumpf-, Handschuh- und Trikotagen-Industrie. Ich habe auch in frühere Adressbücher geschaut. Ernst Rabiger als Maschinenbauer begann mit Handschuhstickerei, dann kamen Nähmaschinenhandel und -reparaturen für Gewerbe und Haushalte hinzu. Wann die eigene Fabrikation begann, kann ich nicht sagen, weil die ganz alten Adressbücher keinen Branchenteil haben.
Bitte, christian74, zeig uns doch noch mehr von der Maschine als solcher.
Ja, genau, dieter! Letztens las ich sogar, die Archäologen könnten ihre behauenen Steinwerkzeuge aus der Steinzeit einpacken. Die seien nämlich Zufallsprodukte von Pferden, die sich ihre Hornhufe durch Trampeln und Treten auf Steine gekürzt und begradigt hätten. Auf diese Weise seien Absplitterungen und Abschrägungen an den Steinen entstanden.