Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
Der hellblaue wird einmal im Jahr richtig gewaschen und geputzt.
Pfaff 130 - 134 - 138-6 - 145H2 - 545H3 - Pfaff W&G, Phoenix R - 429-50, Singer 12 - 28 - 29 - 15D-88 - 66 - 201K, Sunbeam TT90, Unknown, Winselmann Titan, Triumph TR4, Frister & Rossmann...
- Klaus_Carina
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Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
der hellblaue würde mir gefallen (trotz der Farbe - e? )
da ich weder Geld habe noch Platz sammel ich aber kein Auto-oldtimer,
sondern Nähmaschinen-old-young-timer -
und Wolfgang - bitte schau hier ab und zu rein und poste auch mal,
wie es bei Dir weiter geht -
Anker DZ-BR, F, RZ Auto,
ELNA II (BR1 u.3), Transforma,
Gritzner FK, FZ, GU, GU-K, HZB, VG, VZ,
Haid & Neu LZ, Primatic,
Necchi 512, 542, 545, 559, 592, Nora
Phoenix 353 A, 383 8K, ZZ Gloria,
Singer 18, 28, 316 G
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Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
Das Auto ist ein ehemaliges Rallye Auto. Sitze und und Innenverleidung habe ich teilweise selbst genäht.
Teilweise mit Hilfe meines Bruders und ein kleiner Teil (Türverkleidungen) ist gekauft.
Ist als Schrotthaufen in meine Garage gelangt.
Ich hatte davor das gleiche Auto in rot und habe damals die komplette Innenausstattung selbst angefertigt. Nur den Keder musste ich mir nähen lassen.
Man sah den Sitzen an den Kanten hier und da an, dass sie selbstgemacht waren. Bei dem hellblauen war das schon viel besser.
Übung macht den Meister.
Die Voraussetzung für gute Arbeit ist grundsätzlich gutes oder sehr gutes Werkzeug. Wer am Werkzeug spart wird selten gute Ergebnisse erlangen.
Von der Zeitersparnis einmal abgesehen.
Die meisten Fahrzeuge besitze ich bereits über 30 Jahre. Oft als Schrott oder zumindest nicht fahrbereit und zerlegt billig gekauft oder geschenkt bekommen.
Was anderes konnte ich mir nie leisten.
Ich habe dann auch selten etwas abgegeben. Und bis dann so ein Teil fertig geworden ist, vergingen und vergehen manchmal einige Jahre.
Dafür ist dann halt alles selbst gemacht. Ich bin also mehr in der Werkstatt als auf den Böcken.
Mittlerweile ist es aber zu voll geworden und ich müsste manches mal schon etwas ablehnen. Jetzt werde ich das eine oder andere Teil zum Verkauf fertig machen. Es wird sonst einfach zuviel.
Grüße
Carco
Teilweise mit Hilfe meines Bruders und ein kleiner Teil (Türverkleidungen) ist gekauft.
Ist als Schrotthaufen in meine Garage gelangt.
Ich hatte davor das gleiche Auto in rot und habe damals die komplette Innenausstattung selbst angefertigt. Nur den Keder musste ich mir nähen lassen.
Man sah den Sitzen an den Kanten hier und da an, dass sie selbstgemacht waren. Bei dem hellblauen war das schon viel besser.
Übung macht den Meister.
Die Voraussetzung für gute Arbeit ist grundsätzlich gutes oder sehr gutes Werkzeug. Wer am Werkzeug spart wird selten gute Ergebnisse erlangen.
Von der Zeitersparnis einmal abgesehen.
Die meisten Fahrzeuge besitze ich bereits über 30 Jahre. Oft als Schrott oder zumindest nicht fahrbereit und zerlegt billig gekauft oder geschenkt bekommen.
Was anderes konnte ich mir nie leisten.
Ich habe dann auch selten etwas abgegeben. Und bis dann so ein Teil fertig geworden ist, vergingen und vergehen manchmal einige Jahre.
Dafür ist dann halt alles selbst gemacht. Ich bin also mehr in der Werkstatt als auf den Böcken.
Mittlerweile ist es aber zu voll geworden und ich müsste manches mal schon etwas ablehnen. Jetzt werde ich das eine oder andere Teil zum Verkauf fertig machen. Es wird sonst einfach zuviel.
Grüße
Carco
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Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
ich bin etwas unklar, was ich will.
Hallo erstmal ....
Ich werde umziehen und habe meine Werkstatt voller halb-bearbeiteter Maschinen stehen.
Ein paar Pfaff 130, ein paar Pfaff 138, eine Gritzner HZ, einige elektrische - Paffen, Lada, Freia, Husquarna, ...
Was ich behalten werde ist eine Phoenix Universa 249 - wovon ich eine Zweite für "den Fall" behalte - und eine elektrische Pfaff (welche ich halt hinbekomme, die 362 oder 1222)
Von den 138er Pfaffen trenne ich mich nur schwer, weil ich sie echt schätze, aber nicht brauche ... und alle diese Maschine will ich nicht auf die Dauer "nur so" behalten.
Für mich war das eine Reise, die jetzt ihr Ende findet (mit den entsprechenden Souvenirs )
Ob ich einfach alles einpacke und mitnehme (gemessen an der Größe meiner Werkstatt ist das nicht soo viel, aber natürlich doch Kleinvieh) oder versuche, es vorher irgendwie unterzubringen, bin ich mir noch nicht klar.
Der Gedanke, diese Schmuckstücke "auf Lager" zu haben - ohne daran zu basteln und ohne sie zu nutzen - gefällt mir schon auch. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich kann mir vorstellen, dass sich im Laufe der Jahre Leute finden, an die sie weitergehen - oder ich mache Mal ein Nähstudio auf
Einerseits will ich mir keine goldene Nase damit verdienen (die Freude damit hatte ich bereits), andererseits will ich sie auch nicht einfach verschenken.
Hier "unter uns" wäre ich bereit, gute, unterdurchschnittliche Preise zu machen, aber Preise werden es doch sein.
Deshalb meine Fragen an dieser Stelle:
Gibt es jemanden, der richtig interessiert an dem einen oder anderen ist? (ob ich mich zum verschicken aufraffe, weiß ich noch nicht)
Fotos kann ich schon machen, aber momentan habe ich nur alte Bilder, von "vorher".
Wie ihr wohl sehen könnt:
ich bin unentschieden und unklar - und suche gerade einen Weg da raus ...
Der Umzug (in ca. einem halben Jahr) - nach 30 Jahren an derselbe Stelle - fällt mir nicht leicht (obwohl ich mich auf den neuen Platz freue)
Vielleicht bekomme ich Unterstützung von jemandem hier, was die "Nähabteilung" betrifft?
Ich erwarte keinen "Freundschaftsdienst", sondern hoffe auf "Win-Win"
Danke für's Lesen soweit
Hallo erstmal ....
Ich werde umziehen und habe meine Werkstatt voller halb-bearbeiteter Maschinen stehen.
Ein paar Pfaff 130, ein paar Pfaff 138, eine Gritzner HZ, einige elektrische - Paffen, Lada, Freia, Husquarna, ...
Was ich behalten werde ist eine Phoenix Universa 249 - wovon ich eine Zweite für "den Fall" behalte - und eine elektrische Pfaff (welche ich halt hinbekomme, die 362 oder 1222)
Von den 138er Pfaffen trenne ich mich nur schwer, weil ich sie echt schätze, aber nicht brauche ... und alle diese Maschine will ich nicht auf die Dauer "nur so" behalten.
Für mich war das eine Reise, die jetzt ihr Ende findet (mit den entsprechenden Souvenirs )
Ob ich einfach alles einpacke und mitnehme (gemessen an der Größe meiner Werkstatt ist das nicht soo viel, aber natürlich doch Kleinvieh) oder versuche, es vorher irgendwie unterzubringen, bin ich mir noch nicht klar.
Der Gedanke, diese Schmuckstücke "auf Lager" zu haben - ohne daran zu basteln und ohne sie zu nutzen - gefällt mir schon auch. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich kann mir vorstellen, dass sich im Laufe der Jahre Leute finden, an die sie weitergehen - oder ich mache Mal ein Nähstudio auf
Einerseits will ich mir keine goldene Nase damit verdienen (die Freude damit hatte ich bereits), andererseits will ich sie auch nicht einfach verschenken.
Hier "unter uns" wäre ich bereit, gute, unterdurchschnittliche Preise zu machen, aber Preise werden es doch sein.
Deshalb meine Fragen an dieser Stelle:
Gibt es jemanden, der richtig interessiert an dem einen oder anderen ist? (ob ich mich zum verschicken aufraffe, weiß ich noch nicht)
Fotos kann ich schon machen, aber momentan habe ich nur alte Bilder, von "vorher".
Wie ihr wohl sehen könnt:
ich bin unentschieden und unklar - und suche gerade einen Weg da raus ...
Der Umzug (in ca. einem halben Jahr) - nach 30 Jahren an derselbe Stelle - fällt mir nicht leicht (obwohl ich mich auf den neuen Platz freue)
Vielleicht bekomme ich Unterstützung von jemandem hier, was die "Nähabteilung" betrifft?
Ich erwarte keinen "Freundschaftsdienst", sondern hoffe auf "Win-Win"
Danke für's Lesen soweit
Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
Hallo, Carco, Deine Phoenix 3 interessiert mich, weil ich hier eine ähnliche mit der Kennzeichnung 3 - 78 stehen habe, die aber nirgendwo sonst im Netz gefunden habe. Hat Deine auch eine Unterklassifizierung? Und kennst Du das Baujahr und hast weitere Infos zu der Maschine? Wofür benutzt Du sie?carco hat geschrieben:...
Die Phoenix 3 muss im Moment in der kleinen Werkstatt ihr dasein fristen. Eigentlich soll da eine andere Maschine hin.
...
Grüße
Carco
Gruß
Karin
Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
Hallo, Wolfgang, Du bist ja echt in einer echten 'mentalen Umzugskrise' Aber ich kann Dich sehr gut verstehen, weil ich mich auch von einigen Maschinen aus Platzgründen werde trennen müssen... Bei Dir kommt ja noch hinzu, dass Du auch Dein gesamtes soziales Umfeld verlässt- da kann man schon verstehen, dass man krisenhafte Anwandlungen bekommt...!Manohara hat geschrieben:ich bin etwas unklar, was ich will.
Hallo erstmal ....
...
Was ich behalten werde ist eine Phoenix Universa 249 - wovon ich eine Zweite für "den Fall" behalte - und eine elektrische Pfaff (welche ich halt hinbekomme, die 362 oder 1222)
Von den 138er Pfaffen trenne ich mich nur schwer, weil ich sie echt schätze, aber nicht brauche ... und alle diese Maschine will ich nicht auf die Dauer "nur so" behalten.
Für mich war das eine Reise, die jetzt ihr Ende findet (mit den entsprechenden Souvenirs )
Ob ich einfach alles einpacke und mitnehme (gemessen an der Größe meiner Werkstatt ist das nicht soo viel, aber natürlich doch Kleinvieh) oder versuche, es vorher irgendwie unterzubringen, bin ich mir noch nicht klar.
Der Gedanke, diese Schmuckstücke "auf Lager" zu haben - ohne daran zu basteln und ohne sie zu nutzen - gefällt mir schon auch. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Ich kann mir vorstellen, dass sich im Laufe der Jahre Leute finden, an die sie weitergehen - oder ich mache Mal ein Nähstudio auf
...
Wie ihr wohl sehen könnt:
ich bin unentschieden und unklar - und suche gerade einen Weg da raus ...
...
Der Umzug (in ca. einem halben Jahr) - nach 30 Jahren an derselbe Stelle - fällt mir nicht leicht (obwohl ich mich auf den neuen Platz freue)
....
Danke für's Lesen soweit
Dass Du die 'Phoenix Universa' unbedingt behalten willst (und eine 'Zweitmaschine' für alle Fälle !), ist schon mal eine gute Wahl!
Ansonsten wäre vielleicht eine Kompromisslösung, von jedem Maschinentyp, der Dir stärker ans Herz gewachsen ist, nur eine Maschine zu behalten ('ein paar Pfaff 130, ein paar 138') und die anderen zu verkaufen. Da hättest Du dann eine kleine Sammlung von Souvenirs aus der Zeit Deiner Nähmaschinensammlerkarriere, die Du aus sentimentalen Gründen erst mal behalten würdest, auch wenn Du sie nicht brauchst. Später könntest Du Dich immer noch dazu entschließen, die eine oder andere Maschine an Dir sympathische Leute abzugeben.
Vielleicht gibt es ja auch Maschinen, die Dir nicht so am Herzen liegen und die Du ohne großen ' schmerz' verkaufen könntest...? Manchmal kauft man ja - warum auch immer - Maschinen, mit denen man dann doch nicht warm wird, wo der Funke irgendwie nicht überspringt !(Obwohl das zugegebenermaßen selten vorkommt, wenn einen das 'Virus' gepackt hat... ).
Vielleicht helfen ja meine Kommentare... ,
Gruß
Karin
Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
Hallo Karin,
die Phoenix 3 ist identisch mit der Phoenix R. Im Rahmen der Umstellung von Buchstaben auf Zahlen in der Typenbezeichnung wurden alle bestehenden Modelle irgendwann zwischen 1910 und 1925 umbenannt, wobei in den Vertriebskatalogen noch lange Zeit auch die alten Modellbezeichnungen erwähnt wurden.
Meine Maschine stammt wohl aus dem Jahr 1920 oder 1921, wenn die Nummernfolge in den Listen authentisch sind.
In den Teilelisten steht dann auch immer Klasse 3 (R) drin.
Die Phoenix 3 oder R wurde in den Verkaufskatalogen von Baer & Rempel aus dem Jahr 1916 als "große Handwerker- und Industrie-Nähmaschine von sehr kräftiger Bauart für Stoff- und Lederarbeiten" beworben. Besonders geeignet für die Militärschneiderei.
In den Verkaufskatalogen aus den frühen Zwanzigern wurde der Text übernommen und aus Militärschneiderei wurde Uniformschneiderei. Klar nach dem verlorenen Krieg.
Es gab allerdings mehr Zubehör, darunter auch ein Rollfuß.
Die Klasse 3 war wohl bis mindestens 1926 im Programm und wurde vom Modell 203 abgelöst.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich bei dieser Maschine um eine sehr gute und genaue Maschine handelt. Ich habe seinerzeit damit viel Lederarbeiten verrichtet. Wenn man einen Kederfuß und diverse andere Standardfüße dafür hat, kann man noch heute sehr gut Leder damit verarbeiten.
Allerdings hat sie auch ihre Grenzen, wie jede Maschine die nur über einen Untertransport verfügt.
Mir hat die Maschine aber immer Spaß gemacht.
Grüße
Carco
die Phoenix 3 ist identisch mit der Phoenix R. Im Rahmen der Umstellung von Buchstaben auf Zahlen in der Typenbezeichnung wurden alle bestehenden Modelle irgendwann zwischen 1910 und 1925 umbenannt, wobei in den Vertriebskatalogen noch lange Zeit auch die alten Modellbezeichnungen erwähnt wurden.
Meine Maschine stammt wohl aus dem Jahr 1920 oder 1921, wenn die Nummernfolge in den Listen authentisch sind.
In den Teilelisten steht dann auch immer Klasse 3 (R) drin.
Die Phoenix 3 oder R wurde in den Verkaufskatalogen von Baer & Rempel aus dem Jahr 1916 als "große Handwerker- und Industrie-Nähmaschine von sehr kräftiger Bauart für Stoff- und Lederarbeiten" beworben. Besonders geeignet für die Militärschneiderei.
In den Verkaufskatalogen aus den frühen Zwanzigern wurde der Text übernommen und aus Militärschneiderei wurde Uniformschneiderei. Klar nach dem verlorenen Krieg.
Es gab allerdings mehr Zubehör, darunter auch ein Rollfuß.
Die Klasse 3 war wohl bis mindestens 1926 im Programm und wurde vom Modell 203 abgelöst.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich bei dieser Maschine um eine sehr gute und genaue Maschine handelt. Ich habe seinerzeit damit viel Lederarbeiten verrichtet. Wenn man einen Kederfuß und diverse andere Standardfüße dafür hat, kann man noch heute sehr gut Leder damit verarbeiten.
Allerdings hat sie auch ihre Grenzen, wie jede Maschine die nur über einen Untertransport verfügt.
Mir hat die Maschine aber immer Spaß gemacht.
Grüße
Carco
Pfaff 130 - 134 - 138-6 - 145H2 - 545H3 - Pfaff W&G, Phoenix R - 429-50, Singer 12 - 28 - 29 - 15D-88 - 66 - 201K, Sunbeam TT90, Unknown, Winselmann Titan, Triumph TR4, Frister & Rossmann...
- Manohara
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Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
ja, Umzugskriese ... stimmt.
Spannend für mich ist, dass ich in eine Gegend ziehe, wo sich viele Leute "versammelt" haben, die mit Meditation zu tun haben (was für mich was Wichtiges ist).
Die meisten davon kenne ich nicht, aber da ist sowas wie "eine gemeinsame Basis".
Deswegen fürchte ich mich auch nicht davor, dort "alles neu aufbauen" zu müssen.
Das ist so ähnlich, als ob es ein Dorf gäbe, wo haufenweise Nähmaschinensammler wohnen
Da sind - wie überall - manche die man mehr mag und andere die "nicht so passen", aber es gibt gemeinsame Interessen und Erfahrungen - das ist einfach super.
Was mich schmerzt sind die vielen Kontakte hier, die nicht so nah sind, dass ich hingehen und mich verabschieden kann (oder will).
Verkäufer in Läden die ich seit 30 Jahren kenne zum Beispiel .. viele fallen mir erst ein, wenn ich sie zufällig treffe ..
Na ja, ich werde sicher auch "Mal wieder" nach München finden (und es ist eh noch eine Weile hin)
Ein Grund für meinen Umzug ist, dass in Witzenhausen (da ziehe ich hin) die Hauspreise ein Witz sind - im Gegensatz zu München, wo man für dasselbe Geld vielleicht eine Garage bekommt. (aus dem Haus in dem wir wohnen, müssen wir raus und da war die Überlegung: "wat nu?")
Außerdem liegt Witzenhausen "Mitten in Deutschland" - und viele Orte kommen dadurch in Reichweite für mich (man kann schneller Mal hier oder da eine Maschine abholen )
Spannend für mich ist, dass ich in eine Gegend ziehe, wo sich viele Leute "versammelt" haben, die mit Meditation zu tun haben (was für mich was Wichtiges ist).
Die meisten davon kenne ich nicht, aber da ist sowas wie "eine gemeinsame Basis".
Deswegen fürchte ich mich auch nicht davor, dort "alles neu aufbauen" zu müssen.
Das ist so ähnlich, als ob es ein Dorf gäbe, wo haufenweise Nähmaschinensammler wohnen
Da sind - wie überall - manche die man mehr mag und andere die "nicht so passen", aber es gibt gemeinsame Interessen und Erfahrungen - das ist einfach super.
Was mich schmerzt sind die vielen Kontakte hier, die nicht so nah sind, dass ich hingehen und mich verabschieden kann (oder will).
Verkäufer in Läden die ich seit 30 Jahren kenne zum Beispiel .. viele fallen mir erst ein, wenn ich sie zufällig treffe ..
Na ja, ich werde sicher auch "Mal wieder" nach München finden (und es ist eh noch eine Weile hin)
Ein Grund für meinen Umzug ist, dass in Witzenhausen (da ziehe ich hin) die Hauspreise ein Witz sind - im Gegensatz zu München, wo man für dasselbe Geld vielleicht eine Garage bekommt. (aus dem Haus in dem wir wohnen, müssen wir raus und da war die Überlegung: "wat nu?")
Außerdem liegt Witzenhausen "Mitten in Deutschland" - und viele Orte kommen dadurch in Reichweite für mich (man kann schneller Mal hier oder da eine Maschine abholen )
Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
Hallo Wolfgang,
ich habe ja schon seit meiner Geburt irgendwie den Sammelinfekt, aber irgendwann, wenn man nicht gerade ein Museum o.ä. eroffnen will, wird man zu der Feststellung kommen, das die Grenzen gesprengt sind.
Ich besitze mehr als ein Dutzend Motorräder, genauso viele Nähmaschinen, ein paar Autos usw.
Irgendwann wird das ganze Zeug zur Last. Nämlich dann, wenn du es regelmäßig warten musst oder wenn du etwas neues erwerben möchtest und keinen Platz mehr findest.
Irgendwann geht dir ein Licht auf und du möchtest dich befreien, aber kannst es nicht, weil du an jedem einzelnen Teil irgend etwas findest woran du hängst.
So ein Umzug kann manchmal Wunder bewirken.
Wenn du selbst schon feststellst, einige Maschinen zu besitzen, ohne damit noch etwas tun zu wollen, VERKAUFE SIE!
Stelle keine hohen Ansprüche an Gewinn, verkauf sie auch notfalls unter Preis. Es befreit. Glaub mir das.
Ich habe einige Jahre für diesen Prozeß gebraucht und restauriere jetzt ein Motorrad, um es dann sofort zu verkaufen. Das nächste folgt.
Es gibt auch andere schöne Dinge, die dir mehr Lebensqualität geben können. Man muss aber erst einmal soweit sein. Und denke dabei immer an eines - wenn du in die Kiste gehst, gehst du ohne irgend etwas in die Kiste.
An deiner Stelle würde ich alles was doppelt ist abgeben. Der Rest wird vermutlich immer noch genug sein. Mache einigen eine Freude und erfreue dich selbst daran.
Ein Umzug ist die beste Gelegenheit, um zu solch einer Erkenntnis zu gelangen.
Grüße
Carco
ich habe ja schon seit meiner Geburt irgendwie den Sammelinfekt, aber irgendwann, wenn man nicht gerade ein Museum o.ä. eroffnen will, wird man zu der Feststellung kommen, das die Grenzen gesprengt sind.
Ich besitze mehr als ein Dutzend Motorräder, genauso viele Nähmaschinen, ein paar Autos usw.
Irgendwann wird das ganze Zeug zur Last. Nämlich dann, wenn du es regelmäßig warten musst oder wenn du etwas neues erwerben möchtest und keinen Platz mehr findest.
Irgendwann geht dir ein Licht auf und du möchtest dich befreien, aber kannst es nicht, weil du an jedem einzelnen Teil irgend etwas findest woran du hängst.
So ein Umzug kann manchmal Wunder bewirken.
Wenn du selbst schon feststellst, einige Maschinen zu besitzen, ohne damit noch etwas tun zu wollen, VERKAUFE SIE!
Stelle keine hohen Ansprüche an Gewinn, verkauf sie auch notfalls unter Preis. Es befreit. Glaub mir das.
Ich habe einige Jahre für diesen Prozeß gebraucht und restauriere jetzt ein Motorrad, um es dann sofort zu verkaufen. Das nächste folgt.
Es gibt auch andere schöne Dinge, die dir mehr Lebensqualität geben können. Man muss aber erst einmal soweit sein. Und denke dabei immer an eines - wenn du in die Kiste gehst, gehst du ohne irgend etwas in die Kiste.
An deiner Stelle würde ich alles was doppelt ist abgeben. Der Rest wird vermutlich immer noch genug sein. Mache einigen eine Freude und erfreue dich selbst daran.
Ein Umzug ist die beste Gelegenheit, um zu solch einer Erkenntnis zu gelangen.
Grüße
Carco
Pfaff 130 - 134 - 138-6 - 145H2 - 545H3 - Pfaff W&G, Phoenix R - 429-50, Singer 12 - 28 - 29 - 15D-88 - 66 - 201K, Sunbeam TT90, Unknown, Winselmann Titan, Triumph TR4, Frister & Rossmann...
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- Registriert: Dienstag 26. April 2016, 10:06
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Re: Wie sieht Deine "Werkstatt" aus?
ja, ich weiß, danke für die Erinnerung.verkauf sie auch notfalls unter Preis. Es befreit. Glaub mir das.
(und doch mus man aufpassen, dass man sich nicht vom Falschen "befreit" )