Liebe Leute
Ich bin einigermaßen verwirrt. Auf der Suche nach einem Anbaumotor für meine Bernina bin ich auf diverseste Modelle gestoßen. Wenn ich jetzt aber versuche einen passenden Anlasser dafür zu finden wird es schwierig. Es scheitert schon an den verschiedenen Anschlüssen.
Mir scheint, jede Firma hat ihren eigenen Anschlussstecker erfunden und dies teilweise auch mehrfach... und es scheint Motoren in mehreren Anschlussausführungen zu geben... (Und in wie weit sind Anlasser und Anbaumotoren eigentlich kompatibel? - denn zur Not könnte man die Kabel ja auch direkt anschließen...)
Oder gibt es hier irgendeine (auch wenn nur schwache Regel / Norm) an die ich mich halten kann?
Wie macht ihr das - kauft ihr immer paarweise?
Viele Grüße - Armin
Rucksack- oder Anbaumotoren und ihre Anlasser
- dieter kohl
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Re: Rucksack- oder Anbaumotoren und ihre Anlasser
einen gebrauchten Motor ohne passendes kabel kaufe ich nicht
ausnahme : es ist ein gängiger stecker
gruß dieter
der mechaniker
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Re: Rucksack- oder Anbaumotoren und ihre Anlasser
Ein neuer YDK 120 Watt liegt in der Bucht bei 60-70 EU ...komplett
Museumsfest in Uerdingen am 01.-02.09.2018
Euer Frogsewer,
... der mit Blut im Öl
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- det
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Re: Rucksack- oder Anbaumotoren und ihre Anlasser
Den 90W YDK bekommst du schon für 50,- Euro inkl. Versand.Frogsewer hat geschrieben:Ein neuer YDK 120 Watt liegt in der Bucht bei 60-70 EU ...komplett
Andererseits ist es ja keine Hexerei, einen anderen Anlasser (zumindest provisorisch) anzuschließen - zumindest bei den alten Motoren, bei denen noch kein Elektronikgedöns im Spiel ist.
Aus der Steckdose kommen 230 Volt, die der Anlasser auf 0 bis 230 Volt reguliert.
Man braucht mindestens drei Adern:
Phase + Nullleiter: Beide werden zur eventuell vorhandenen Nähleuchte durchgeschliffen und einer von beiden (je nachdem, wie herum der Stecker in der Steckdose steckt) wird zum Anlasser geführt , läuft durch den Anlasser-Widerstand und wird dann als geregelte Spannung zusammen mit dem zweiten Leiter zum Motor geführt. Das ist (fast) alles.
Dann kommt als viertes die Schutzerde dazu - kann, muss aber nicht. Bei alten Motoren fehlt sie oft, obwohl der Motor nicht schutzisoliert ist und dementsprechend eigentlich abgesichert sein müsste, das ist aber ein anderes Thema.
Achja: Du solltest wissen, was du tust und die Elektriktrik grundlegend verstanden haben. Ansonsten würde ich die Finger davonlassen.
Wenn du abends/nachts rumwerkelts solltest du immer eine Taschenlampe, Smartphone mit Taschenlampen-App oder ein Feuerzeug griffbereit haben, damit du notfalls den Weg zum Sicherungskasten finden kannst
Zeige aber mal bitte Bilder von deiner Anschlussbuchse, vielleicht kann ich weiterhelfen.
Gruß
Detlef
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Re: Rucksack- oder Anbaumotoren und ihre Anlasser
HAllo
Vielen Dank erstmal für die Tipps.
Naja - mit Strom komme ich schon klar... war damals in Niedersachsen mal der Jüngste mit ner Amateurfunklizenz (damals DC4AK) und später habe ich sowas auch noch gelernt... seit über 20 Jahren lasse ich jetzt aber löten (gibts leider immer weniger), stecken, crimpen und schrauben und da kommt mir eine "überschaubare" Nähmaschinenbastelei zum Ausgleich ganz gelegen... besonders nachdem ich nach einer "Flucht" mit dem damals 3jährigen Sohn auch meine Schrauberwerkstatt mit den Kühen verlassen habe, die zum Teil sogar ein Boot hatten.. (für nichteingeweihte alte BMWs zum Teil mit Seitenwagen) -- Als allein erziehender Vater hat man lange Zeit andere Prioritäten.
Für meine alte Bernina hätte ich natürlich gern einen alten Motor und den vorzugsweise in schwarz... wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass er die Farbe wechselt...
Ich dachte wohl lin meiner Naivität, dass Elte einenStecker hat... und Pfaff einen Stecker ... und Quelle einen und...so weiter. Dass es da irgendwie eine Art "Regel" oder zumindest Firmennorm gibt.. aber weit gefehlt. Oder blicke ich das nur noch nicht?
Mittlerweile habe ich auch einen älteres Ensemble ersteigert, das sogar eine Lampe dran hat. Da könnte ich dann ersatzweise die Originallampe anschließen. Motor und Anlasser getrennt einzeln zu kaufen, ist eh eine recht teure Nummer.
Aber wenn mir noch was nettes über den Weg läuft...
Ich habe schon überlegt, ob es Sinn macht ein Verzeichnis über die möglichen Kombinationen zu haben... aber wenn es keine Struktur gibt, macht das keinen Sinn.
Viele Grüße - Armin
Vielen Dank erstmal für die Tipps.
Naja - mit Strom komme ich schon klar... war damals in Niedersachsen mal der Jüngste mit ner Amateurfunklizenz (damals DC4AK) und später habe ich sowas auch noch gelernt... seit über 20 Jahren lasse ich jetzt aber löten (gibts leider immer weniger), stecken, crimpen und schrauben und da kommt mir eine "überschaubare" Nähmaschinenbastelei zum Ausgleich ganz gelegen... besonders nachdem ich nach einer "Flucht" mit dem damals 3jährigen Sohn auch meine Schrauberwerkstatt mit den Kühen verlassen habe, die zum Teil sogar ein Boot hatten.. (für nichteingeweihte alte BMWs zum Teil mit Seitenwagen) -- Als allein erziehender Vater hat man lange Zeit andere Prioritäten.
Für meine alte Bernina hätte ich natürlich gern einen alten Motor und den vorzugsweise in schwarz... wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass er die Farbe wechselt...
Ich dachte wohl lin meiner Naivität, dass Elte einenStecker hat... und Pfaff einen Stecker ... und Quelle einen und...so weiter. Dass es da irgendwie eine Art "Regel" oder zumindest Firmennorm gibt.. aber weit gefehlt. Oder blicke ich das nur noch nicht?
Mittlerweile habe ich auch einen älteres Ensemble ersteigert, das sogar eine Lampe dran hat. Da könnte ich dann ersatzweise die Originallampe anschließen. Motor und Anlasser getrennt einzeln zu kaufen, ist eh eine recht teure Nummer.
Aber wenn mir noch was nettes über den Weg läuft...
Ich habe schon überlegt, ob es Sinn macht ein Verzeichnis über die möglichen Kombinationen zu haben... aber wenn es keine Struktur gibt, macht das keinen Sinn.
Viele Grüße - Armin
- dieter kohl
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Re: Rucksack- oder Anbaumotoren und ihre Anlasser
ELTE und PFAFF gehören zusammen, jedoch wurden immer wieder die stecker mal geändert
quelle hat seine Maschinen von sehr unterschiedlichen Herstellern gekauft und mit seinen Eigenmarken gelabelt
bernina und auch andere Hersteller hatten zum teil keine eigene elektrofertigung, sondern zugekauft
das ist mit ein grund, warum ich immer für Fotos der Bauteile plädiere
gruß dieter
der mechaniker
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