Essigessenz kannst Du besser an Deine Bedürfnisse anpassen. Der normale Tafelessig richtet mit seinen 5% auch schon viel aus (die anderen Essigarten lieber in der Küche verwenden). Zitronensäure ginge auch. Du musst halt immer die Anleitung und Verdünnungshinweise des Herstellers beachten und die Konzentration an den Verwendungszweck anpassen.
Säure ist aber wirklich eins der aller-, allerletzten Mittel für Härtefälle (schon wegen des Handlings und der Entsorgung). Deine NäMa sieht nicht annähernd so schlimm aus; nicht mal die Stelle unter der Nähfuß.
Ich habe in solchen Fällen erfolgreich NäMa-Öl und ganz feine Stahlwolle (Stärke 000 oder 0000) verwendet. Später bin ich auf Stahlwolle + Metallpolitur umgestiegen - finde ich noch effektiver. Dann noch schön mit Küchenpapier und weichen Tüchern zu Ende putzen/polieren und fertig. Das hat bei mir bisher immer gereicht und bekommt dem Material bestimmt auch besser.
Wickel auch unbedingt die alten Fäden von den Spulen; da ist fast immer Rost drunter.
Sewing_Jane hat geschrieben:Essigessenz kannst Du besser an Deine Bedürfnisse anpassen. Der normale Tafelessig richtet mit seinen 5% auch schon viel aus (die anderen Essigarten lieber in der Küche verwenden). Zitronensäure ginge auch. Du musst halt immer die Anleitung und Verdünnungshinweise des Herstellers beachten und die Konzentration an den Verwendungszweck anpassen.
Säure ist aber wirklich eins der aller-, allerletzten Mittel für Härtefälle (schon wegen des Handlings und der Entsorgung). Deine NäMa sieht nicht annähernd so schlimm aus; nicht mal die Stelle unter der Nähfuß.
Ich habe in solchen Fällen erfolgreich NäMa-Öl und ganz feine Stahlwolle (Stärke 000 oder 0000) verwendet. Später bin ich auf Stahlwolle + Metallpolitur umgestiegen - finde ich noch effektiver. Dann noch schön mit Küchenpapier und weichen Tüchern zu Ende putzen/polieren und fertig. Das hat bei mir bisher immer gereicht und bekommt dem Material bestimmt auch besser.
Wickel auch unbedingt die alten Fäden von den Spulen; da ist fast immer Rost drunter.
Weil Du eben mal Stahlwolle erwähntest, sowas hab ich zu Hause
Stahlwolle.jpg
Mittel.jpg
Und dazu dieses Mittelchen täte sicherlich auch nicht schaden
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Elna supermatic, ZZ und SU sind meine Hauptmaschinen, Singer 66, Singer-Klon von Rast & Gasser, Kayser L und noch so einige
Neues aus der kayserlichen Front: Soweit alles wieder zusammen gebaut, Spule mit Faden aufgespult, eingefädelt und hat auch den Unterfaden hoch geholt. Nur das Nähen an sich tut´s nicht so, wie ich will.
Soweit ich mich an jenes Video von Lutz entsinnen kann, hat er den Oberfaden seitlich von links nach rechts eingefädelt. Da ich zur Zeit eine 705er Nadel an der Stange hab, is sie weder links noch vorne sondern dazwischen. Ich denke mal, daß eine 690er Rundkolben-Nadel auf die Nadelstange gehört. Daher meine Frage in die Runde (weil einer von Euch große Mengen an Nadeln hat) wer von Euch sowas haben könnte?
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Und sie näht doch, die kayserliche Hoheit. https://www.youtube.com/watch?v=iBHKxusY_74 Zwar lässt sie gelegentlich den einen oder anderen Stich mal aus aber ansonsten schon mal nicht schlecht für das sie schon seit langer Zeit als Deko gestanden ist
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Als kleine Randnotiz will ich folgendes zeigen, daß diese Kayser bei einem gewissen Johann Luchscheider in Graz über die Ladentheke gegangen ist, der seit 1880 mit dem Verkauf und Reparatur von Fahrrädern und Nähmaschinen begann aber genaueres könnt Ihr im folgenden Link https://www.luchscheider.at/wp3/?page_id=24 nachlesen