Shanggong 335

Alle Marken die hier nicht gesondert aufgeführt sind.
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Schmiedinger

Shanggong 335

#1 Beitrag von Schmiedinger »

Ich bedaure meine Zeit in diesem Forum verschwendet zu haben, ziehe meine Meinungen hiermit zurück, und überlasse den Trollen wieder ihr ereigenstes Refugium.

-boewu- DAS zeugt nicht von gutem benehmen

dieter kohl
Zuletzt geändert von Schmiedinger am Freitag 24. Februar 2017, 18:30, insgesamt 6-mal geändert.

exLedernäher 29D62
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#2 Beitrag von exLedernäher 29D62 »

Hallo,
alles entfernt damit der Threat gelöscht werden kann
Zuletzt geändert von exLedernäher 29D62 am Freitag 10. März 2017, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.

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adler104
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#3 Beitrag von adler104 »

das wird ja ne Wissenschaft hier...

Also 180er Nadel und 10er Nähgarn würde ich mal ausschließen bei einer 335, diese Maschinen sind mehr oder weniger als Einfasser Maschinen konzipiert, da wird niemand eine 180er Nadel verwenden. Mal abgesehen davon, dass sie vermutlich inkl Faden nicht durch das Nadelloch passen würde. 120er Nadel evtl 140er Nadel ist wohl eher realistisch. Aber ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen - wer weiß das sie Chinese da noch geändert haben. Meine Pfaff 345 in der Version H3 ist theoretisch mit ihrem vertikal Greifer die schwerer Maschine als die 335 aber auch der würde ich nie im Leben eine 180er Nadel antun - 160 ist die aller oberste grenze in der Not aber eine 140 mit 20er Garn ist immer drin. Für alles andere habe ich die Singer 45D oder die BUSMC A1.

Ich glaube Sewtex und Kornet (oder so) tragen alle ein bischen dick auf...
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#4 Beitrag von adler104 »

hier gibts noch ne leicht gebrauchte SchongoKongo :

http://www.ebay.de/itm/Industrienahmasc ... Sw3v5YrHuq
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#5 Beitrag von adler104 »

ja, die 760€ sind wohl ein bisschen sehr optimistisch - wenn die SchongoKongos beim Kunden Hause ankommen haben sie schon 30% an Wert verloren, würde ich mal sagen. Adler, JUKI und Pfaff usw. sind auf Dauer weit wert stabiler, da ist es auch egal ob sie 20 oder 30 Jahre alt sind.

Auf der anderen Seite vom Teich gibt ähnliche Maschinen aber ich habe nirgendwo gelesen dass diese Maschinen auch nur annähernd 180er Nadeln verwenden können. Wenn dann evtl ein Tippfehler?

Beispiel:

http://www.techsew.com/machinery/indust ... nding.html

EDIT:
Dass bei editieren die Links gekillt werden isn büsch nervig, näh.... kann man so was nicht ändern?
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#6 Beitrag von adler104 »

Schmiedinger hat geschrieben: Siehe Dateianhang:
Auf was will kornet? mit diesem, von ihm in der Elektrobucht veröffentlichten Foto, eigentlich hinweisen ? Ich habe da mal den fraglichen Bereich mit einem blauen Kreis markiert. Ist das nun ein "Feature" ? Wenn ja, welches ? Oder ist es ein "Bug" ? Oder einfach "nur passiert" .. ?
Vielleicht wurde diese Dick-Rot - Dünn-Weiss Fadenkombination ja auch mit einer ganz anderen Maschine genäht, denn im Fokus steht ja der eingefädelte Blaue Faden ... alles irgendwie ein wenig irritierend ...
Man kann solche Kleinigkeiten auch zu Tode analysieren...

Passiert halt mal, wohl dem Fuß beim drehen nicht vom Pedal genommen. Dass man so ein Bild nicht verwenden sollte ist eine andere Sache. Es gibt auch dauernd Leute, die Ihre Maschinen mit eine Stückchen Stoff oder Leder unter dem Fuß Fotografieren - auch nicht besonders klever - was soll das zeigen? Man verdeckt nur die Sicht auf den Transporteur (von dem man, wenn man ihn sehen könnte, auf diverse Dinge schließen könnte => wichtige Infos wenn die Auktion schlecht beschrieben und / oder bebildert ist ) aber was red` ich - sind ja alle vom Fach hier. biggrin
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#7 Beitrag von adler104 »

Als halbwegs mündiger Verbraucher vergleiche ich Produkte und Preise und wenn da irgendwo bei, sagen wir mal 10 gleichartigen oder gar gleichen Produkten, bei einem Produkt ein "böser Ausreißer" in der Beschreibung ist, und mir nicht klar ist warum, dann weiß ich, dass es entweder Murks ist oder es einen Copy & Paste oder Tipp-Fehler gibt oder der Verkäufer nicht weiß wovon er redet. Der Verkäufer ist natürlich für seine Beschreibung verantwortlich. Ich würde dann aller Wahrscheinlichkeit nach dort nicht kaufen - oder - wenn der Preis unschlagbar ist, es hinnehmen, dass er einen Fehler gemacht hat (so was passiert halt mal), da ich es aber aus anderen Quellen (andere Verkäufer bzw. vom Hersteller) besser weiß.

Ich habe aber sonst bei noch keiner Pfaff 335, Adler 69, Mitsubishi, Juki, Techsew... oder was auch immer es in dieser Maschinenklasse an vergleichbaren Modellen gibt gesehen, dass ein Nadel größer als 160 verwendet werden könnte (und auch das halte ich für zu viel des Guten). Warum sollte dann ausgerechnet ein kirgisischer Händler mit Firmensitz in CZ, der China Maschinen in D vertreibt (oder so ähnlich) und dessen Beschreibungen völlig überfrachtet sind mit sinnfreien / unnötigen Informationen usw. usw. usw. eine Bauart gleiche Maschine anbieten, die so sehr viel mehr leisten kann als andere? Ich sach mal so - Milchmädchenrechnung. wink Oder auf Deutsch - "Da weiß man, wo Barthel den Most holt" biggrin

Ich halte 180er und 200er Nadeln für diese Maschinen für nicht sinnvoll wenn nicht gar unmöglich. Selbst wenn eine 180er funktionieren sollte wird das die Maschine auf Dauer zu sehr belasten, denke ich.

Aber - ich mag da völlig falsch liegen und lasse mich gern belehren.
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#8 Beitrag von det »

Und wie wäre es, wenn man einfach mal einen Profi anruft, sein Ansinnen vorträgt und fragt, welche Maschine dafür geeignet wäre?

Ich würde mal Frank Brunnet, Kaldenbach, NT Michel, Bernkopf, Tekin oder Stützer anrufen. Wahrscheinlich können mindestens zwei von denen wie aus der Pistole geschossen sagen, welche Maschine für 200er Nadel, 10er Leinengarn und 2 Lagen 8 mm Kernleder die Richtige ist - oder was auch immer damit genäht werden soll.

Gruß
Detlef
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#9 Beitrag von det »

Schmiedinger hat geschrieben:Also die Antwort auf diese Frage die kann ich mir selbst geben, hatte ich mir auch schon selbst gegeben gehabt ... steht auch gaaanz am Anfang dieses Threads ... was ich wirklich gerne hätte ... wild ist der Westen ... Lucky-CowBoy und Namensvettern!
Man sollte immer den ganzen Thread lesen angel

Bei Brunnet gibt es einen 441 Clone für 2000,- Euro (ok, plus MwSt. und Versand).
Nähfußhöhe 25 mm, 11mm Stichlänge!
Da hat man dann doch bei jedem Nähen das Grinsen im Gesicht, oder?

So eine Maschine hält bei der geplanten Nutzung (1h/Monat) locker 100 Jahre, das sind dann gerade mal 2,- Euro/Monat.
Ist das nicht besser als sich mit einer halbgaren Lösung abzugeben?

Gruß
Detlef
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Re: Shanggong 335 Clone, Beschaffung, Step by Step, ...

#10 Beitrag von adler104 »

Also mal erheblich - das ist ja als würde man einen VW Polo mit nem H1 Hummer zu vergleichen. Die SchongoKongo 335 spielt nicht in der Klasse der 441 Klone und hat auch keinen Speed Reducer. Worüber reden wir denn hier? Die eine passt nicht von der Nähleistung - die andere ist zu teuer oder "suboptimal"...

Ja - irgendwas ist immer... Kupplungsmotor ab - Sevo dran. Speed Reducer selbst bauen oder zukaufen - Fertich!

Wenns Geld nicht reicht dann halt sparen oder Kredit aufnehmen oder gebraucht kaufen oder selbst auch China importieren.
Oder das Finanzierungsangebot von Brunnet in Anspruch nehmen. Die optimale "all inclusive Heavy Duty" Maschine zum Preis eines 335 Klones wirds nicht geben.

http://www.ebay.de/itm/Hightex-Cowboy-C ... Swd4tUHfSd

Ich klinke mich hier jetzt aus - ich sehe keinen Sinn in der Diskussion.
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