Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbildung
- RabeRudi
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
Meines Wissens kann ich bei einem Privatverkauf schon eine Rechnung schreiben. Das interessiert auch das Finanzamt nicht, da ich eine etwas von meinem versteuerten Geld gekauft habe und es jetzt wieder verkaufe, weil ich es nicht mehr brauche.
Aber ich kann auf der Rechnung keine Umsatzsteuer ausweisen, da ich ja kein Gewerbe habe und keine abführe.
Aber ich kann auf der Rechnung keine Umsatzsteuer ausweisen, da ich ja kein Gewerbe habe und keine abführe.
Herzliche Grüße
Esther
Esther
- Alfred
- Edelschrauber
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
Beim Verlangen einer Rechnung habe ich immer einen Beleg vom Quittungsblock erstellt, das ist dann nur eine Bestätigung für den Bezahlvorgang bzw. dass der Käufer die Ware erhalten hat.
kein Import von Soja, Rindfleisch und Holz zum Schutz der Regenwälder
im Einsatz: Pfaff Jeans, OL AEG NM 760A, die Anderen kommen und gehen
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- Edelschrauber
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
Es steht und fällt mit der Summe der Gewinne, die jemand erwirtschaftet - Privat oder Gewerblich .. hier mal die ABGs von Ebay.at
http://pages.ebay.at/verkaeuferportal/gewerblich.html
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1, 2, 3, ... ganz viele ... Ich habe aufgehört zu zählen .. Ich berechne einfach den verbrauchten QM Platz im Keller :-)
Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
ich glaube nicole will den örtlichen nähmaschinen-onkel beerben.leider ohne erfolg,weil sie 80% der maschinen nicht wieder rausrückt
- det
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
Hallo,
wer lieber werkelt als handelt kann sich auch als Nähmaschinenrestaurateur eintragen lassen, da gibt es keinen Meisterzwang.
Dann sollte man aber keine neumodischen Plastikbomber reparieren.
Maschinen zur Reparatur ankaufen, um sie nach der Reparatur wieder an den selben Kunden (!) zu verkaufen, finde ich "grenzwertig", da sollte man nicht an den falschen geraten, das kann schnell als Umgehen des Meisterzwangs ausgelegt und teuer werden.
Als Nicht-Meister darf man aber sowieso alle Arbeiten durchführen, die ein Auszubildender in den ersten drei Monaten der Lehre lernt. Da wäre für mich mal interessant zu wissen, was man da so gelernt hat, Dieter
Andererseits ist das Handwerk des Nähmaschinenmechanikers ein aussterbendes und in fünf oder zehn Jahren werden viele Menschen froh sein, überhaupt noch jemanden zu finden, der vor Ort Maschinen repariert und sich mit der Materie auskennt.
Selbstständig heißt aber auch selbst und ständig, wenn es gut werden soll, ansonsten fressen einen die Kosten (Krankenkasse, Rentenversicherung, Berufshaftpflicht, Miete, Steuerberater usw. usf.) auf.
Da muss man erst mal 30 (+x) Maschinen pro Monat reparieren um die Kosten reinzubringen und ab der 31. (+x) bleibt dann etwas Geld über.
Gruß
Detlef
wer lieber werkelt als handelt kann sich auch als Nähmaschinenrestaurateur eintragen lassen, da gibt es keinen Meisterzwang.
Dann sollte man aber keine neumodischen Plastikbomber reparieren.
Maschinen zur Reparatur ankaufen, um sie nach der Reparatur wieder an den selben Kunden (!) zu verkaufen, finde ich "grenzwertig", da sollte man nicht an den falschen geraten, das kann schnell als Umgehen des Meisterzwangs ausgelegt und teuer werden.
Als Nicht-Meister darf man aber sowieso alle Arbeiten durchführen, die ein Auszubildender in den ersten drei Monaten der Lehre lernt. Da wäre für mich mal interessant zu wissen, was man da so gelernt hat, Dieter
Andererseits ist das Handwerk des Nähmaschinenmechanikers ein aussterbendes und in fünf oder zehn Jahren werden viele Menschen froh sein, überhaupt noch jemanden zu finden, der vor Ort Maschinen repariert und sich mit der Materie auskennt.
Selbstständig heißt aber auch selbst und ständig, wenn es gut werden soll, ansonsten fressen einen die Kosten (Krankenkasse, Rentenversicherung, Berufshaftpflicht, Miete, Steuerberater usw. usf.) auf.
Da muss man erst mal 30 (+x) Maschinen pro Monat reparieren um die Kosten reinzubringen und ab der 31. (+x) bleibt dann etwas Geld über.
Gruß
Detlef
Zuletzt geändert von det am Dienstag 17. April 2018, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
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- Edelschrauber
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
Das mit selbst und ständig unterschreibe ich Dir sofort ... in meinem zweiten Leben .. NIE wieder !!!!
1, 2, 3, ... ganz viele ... Ich habe aufgehört zu zählen .. Ich berechne einfach den verbrauchten QM Platz im Keller :-)
- Alfred
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
es ist auch ein Unterschied ob ich einen Handel oder Reparaturbetrieb betreibe.
Ein Händler kann seine Sachen warten und verkaufsfertig machen, brauch dazu keinen Meister - siehe Autohändler.
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- nicole.boening
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
Hihi... leider wahrFischkopp hat geschrieben:ich glaube nicole will den örtlichen nähmaschinen-onkel beerben.leider ohne erfolg,weil sie 80% der maschinen nicht wieder rausrückt
Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
ROFL! Den Behalt-Reflex hat wohl jeder hier, es ist einfach eine Sucht wie jede andere.nicole.boening hat geschrieben:Hihi... leider wahrFischkopp hat geschrieben:ich glaube nicole will den örtlichen nähmaschinen-onkel beerben.leider ohne erfolg,weil sie 80% der maschinen nicht wieder rausrückt
(Aus irgendeinem Film: "Du würdest auch deine eigene Großmutter verkaufen!".."Klar, wenn ich wüßte, dass sie in gute Hände käme..")
Viele Grüße, Gerd
- det
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Re: Info Handwerkskammer: Reparatur Nähmaschinen ohne Ausbil
Richtig,Alfred hat geschrieben:Ein Händler kann seine Sachen warten und verkaufsfertig machen, brauch dazu keinen Meister - siehe Autohändler.
die Frage ist nur, ob es ein Geschäftsmodell ist, das so zu machen. Die wirklich gefragten Modelle (Pfaff 12xx, 362, einige Bernina) gibt es ja selten für 10 Euro in gutem Zustand anzukaufen.
Die anderen Maschinen, so gut sie auch sind, muss man erst mal verkauft bekommen. Wer nimmt einem denn eine Pfaff 130 oder 230, Anker RZ, Gritzner GZ usw. für 200,- Euro ab?
Beim Pfaff-Händler hier am Ort stehen zwar viele alte Maschinen herum, aber die sind alle zur Reparatur da. Gebrauchte Maschinen verkauft er eher selten mal.
Also wirtschaftlich interessant ist mMn. eher die Reparatur und für die braucht es einen Meistertitel.
Wie schon geschrieben: Im Einzelfall ja, aber als Geschäftsprinzip wäre mir das zu windig.nicole.boening hat geschrieben:Die Frage ist, wenn jemand eine Reparatur seiner eigenen Maschine möchte, muss er mir die Maschine verkaufen - ich repariere die und verkaufe sie zurück. Das würde doch gehen, oder?
Als Kunde verzichtet man auf ein Jahr Gewährleistung, denn bei Reparaturen muss man zwei Jahre für Mängel haften, beim Verkauf gebrauchter Ware kann man die Gewährleistungszeit auf ein Jahr einschränken.
Außerdem müsste ich als Händler dann nicht nur für die reparierten Teile garantieren, sondern auch für die ganze zuvor angekaufte Maschine. Dafür müsste man einen Aufpreis berechnen. Ob da der Kunde mitspielt?
Gruß
Detlef
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