singer 401 Neuzugang / Vorstellung

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Frickelhansen († 2023)
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singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#1 Beitrag von Frickelhansen († 2023) »

Das ist nun neben der Anker RZ und der DZ, die Dritte im Bunde. Für 25€ incl. schöner Schrank, welcher aus Platzgründen noch im Auto verweilt, da konnte ich nicht nein sagen.
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Benno1
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#2 Beitrag von Benno1 »

angel ja das is ja schon mal ein schönes Teil
Elna supermatic, ZZ und SU sind meine Hauptmaschinen, Singer 66, Singer-Klon von Rast & Gasser, Kayser L und noch so einige biggrin biggrin biggrin

Twassbrake
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#3 Beitrag von Twassbrake »

Glückwunsch! Die 400er Singer sind keine schlechten Maschinen, für einige Leute die letzten echten guten Singer zusammen mit der 500er Rocketeer. Ob man sie dann wirklich mag, ist eine Frage des Geschmacks. Nicht jeder mag halt die schräg stehende Nadel. Beim Zubehör darauf achten dass du Slantneedle-Zubehör nimmst (da gibt es massig zB Buttonholer etc). Normale Lowshank-Füße passen nicht, die Highshank deiner Anker auch nicht.

Die Maschinen haben nur eine Schwachstelle. Der Kondensator liegt bei dieser Maschine sehr ungünstig im Motor. Keine Ahnung was Singer sich dabei gedacht hat. -boewu-
Ich habe zu viele Maschinen, die passen nicht alle in die Signatur! biggrin

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Klaus_Carina
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#4 Beitrag von Klaus_Carina »

Ein wirklich toller Fang - und jetzt klärt sich auch Dein Beitrag zur RZ /DZ -

@Twassischatz: hatten die nicht die Kondensatoren in der Anker-Wicklung?
Anker DZ-BR, F, RZ Auto,
ELNA II (BR1 u.3), Transforma,
Gritzner FK, FZ, GU, GU-K, HZB, VG, VZ,
Haid & Neu LZ, Primatic,
Necchi 512, 542, 545, 559, 592, Nora
Phoenix 353 A, 383 8K, ZZ Gloria,
Singer 18, 28, 316 G

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det
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#5 Beitrag von det »

Hallo,
die Singer kann übrigens von Haus aus mit zwei Nadeln nähen, dann kannst du dir den Umbau der Anker RZ sparen.

"Die Singer 401 - beste Nähmaschine, die Singer je hergestellt hat"

Das steht sogar auf der Anleitung vorne drauf. Da ist etwas dran, zumindest, was die Haushaltsmaschinen angeht.

Gruß
Detlef
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Frickelhansen († 2023)
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#6 Beitrag von Frickelhansen († 2023) »

Ja, dass mit den 2 Nadel habe ich gesehen.
Abgesehen davon, was die Anleitung sagt, war das mal eine Maschine welche meine Mutter hatte. rolleyes
Ich hatte sie nur nicht mehr so laut in Erinnerung.
Bei der Durchsicht stellte ich fest, dass die Zahnräder ganz schön viel Spiel haben. Somit sind die Laufgeräusche nicht verwunderlich. sad
Dagegen sind die Anker "Flüstermaschinen" biggrin

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HusPfaSing
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#7 Beitrag von HusPfaSing »

det hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 09:49 Hallo,
die Singer kann übrigens von Haus aus mit zwei Nadeln nähen, dann kannst du dir den Umbau der Anker RZ sparen.

"Die Singer 401 - beste Nähmaschine, die Singer je hergestellt hat"

Das steht sogar auf der Anleitung vorne drauf. Da ist etwas dran, zumindest, was die Haushaltsmaschinen angeht.

Gruß
Detlef
Das sind wirklich sexy Maschinen zum pflegen und geniessen! Seit ich die 421G habe, muss die Husqvarna 6690 im Estrich verweilen.

Mit 2 Nadeln zu nähen soll ja für dehnbare Stoffe gut sein, hat aber so seine Tücken: Weicher Stoff mit Elastan wird ab und zu leicht in die Stichplatte gezogen, Stiche werden teils ausgelassen und der Oberfaden einer Nadel kann dadurch reissen. Mit einer Nadel und der Stichplatte mit dem runden Loch lässt sich dieser Stoff ohne Aussetzer nähen.

Weiss jemand, was die 401 / 421 damals gekostet hat? Vielleicht sogar im Verhältnis zum damaligen Monatslohn?

Gruss Jürg
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Pfaff 1229, 1471, Coverlock 4.0, Hobbylock 799 / Elna Carina TSP.
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det
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#8 Beitrag von det »

Hallo,
HusPfaSing hat geschrieben: Samstag 27. Juni 2020, 10:58Weiss jemand, was die 401 / 421 damals gekostet hat? Vielleicht sogar im Verhältnis zum damaligen Monatslohn?
ich kann es nur grob abschätzen.
Aus dem Jahre 1966 gibt es zwei Nähmaschinentest der Stiftung Warentest, dort sind u.a. die Pfaff 362 Automatik (899,- DM), die Singer 631 (987,- DM) und die Singer 412 (728 bis 751 DM) aufgeführt.
Das Durchschnittsentgelt betrug im Jahr 1966 DM 9893,-
Die Singer 712 kostete also etwa 90% eines Monatsentgelts, während die 631 sogar 1/10 vom Jahresentgelt kostete.
Auf das Jahr 2020 umgerechnet reden wir also über etwa 3.000 bzw. 4.000 Euro!

Die Singer 401G dürfte etwa auf dem selben Preisniveau wie die 631 gelegen haben.

Die Pfaff 260 hat laut einer Rechnung im Jahr 1959 noch 980,- DM gekostet (damaliges Durchschnittsentgelt 5602,-/Jahr).
Während die Löhne in der Wirtschaftswunderzeit deutlich gestiegen sind, blieben die Nähmaschinenpreise eher konstant bzw. sind sogar leicht gesunken von 1959 zu 1966.

Gruß
Detlef
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HusPfaSing
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#9 Beitrag von HusPfaSing »

Vielen Dank, das war somit eine richtig teure Anschaffung, die sich nur wenige leisten konnten. Und so eine Maschine wurden dann sicher sorgsam gehegt und gepflegt!

Gruss Jürg
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Re: singer 401 Neuzugang / Vorstellung

#10 Beitrag von HusPfaSing »

det hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 09:49
"Die Singer 401 - beste Nähmaschine, die Singer je hergestellt hat"

Gruß
Detlef
Dieser "Fadenholer" ist doch der Hammer, falls der Faden auf der Spule klemmt, wird er laut und meldet sich. Solche Dinge wurden später kommentarlos weggelassen. Vielleicht weil das Einfädeln nicht zu lange dauern darf...

Jedenfalls habe ich das noch bei keiner "normalen" Maschine gesehen, die 600 er hat das auch nicht mehr.

Gruss jürg
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