Klaus_Carina hat geschrieben:Kinnersch, Ihr seid wahnsinnig - so chnell kommt man ja mit dm Lesen nicht nach!
dito
Klaus_Carina hat geschrieben:Und an Stelle von Backofenreiniger empfehle ich (sofern man überhaupt zu solchen Brutalos neigt) nach wie vor KFZ-Innenraum-Schaumreiniger (nicht cockpitspray) - der funktioniert auch nicht nur bei Taubendreck schonend....
Ich war neulich - deinem Tipp folgend - im KFZ-Zubehör-Handel und stand ratlos vor der langen Regalwand.
Die meisten Innenreiniger waren augenscheinlich auf Wasserbasis, davon lasse ich - zumindest bei den grünen Maschinen der End-50er Jahre - die Finger.
Hast du mal ein Foto/Link von dem "guten" Reiniger?
Danke und Gruß und Karin viel Erfolg bei der Singer-Restauration
Detlef
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -
Hallo Detlef,
im Prinzip ja, aber - irgendeinen Tod wird man immer sterben, oder?
Für mich ist wichtig, dass das Mittel
a)wirkt,
b) nicht zu große Schäden verursacht.
Ich nutze z,.B: Liebe für alles
Amor all Schaum textil- innen Reiniger
Anwendung mit nicht allzu langer - bssser gesagt sehr kurze Einwirkzeit
- d.h, lieber 3x kurz (ist zwar nicht sparsam, aber zumindest habe ich dann keinen Schleim als Lack.
adler104 hat geschrieben:Das ist wieder ne andere (keine 29K51) aber so in etwa sieht das aus bei dir nur sind bei deiner die Zahnräder kleiner.
Ich habe hier noch eine 29K56 die in ähnlichem Zustand befindet wie deine, die wartet schon geraume Zeit auf Restauration. Das ist szs. die Langarm Version von deiner, ich schau mal ob ich die der Greiferantrieb raus bekomme und poste dann ein paar Bilder. Kann aber evtl. ein wenig dauern.
Danke, aber 'so in etwa' ist doch schon mal eine klare Ansage, mit der ich schon was anfangen kann !
Lass Dir Zeit und führl Dich nicht gedrängt...
Gruß Karin
Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
Klaus_Carina hat geschrieben:Kinnersch, Ihr seid wahnsinnig - so chnell kommt man ja mit dm Lesen nicht nach!
Zu den Decals: bist Du sicher, dass die golden waren?
Sofern ich mich recht entsinne, haben die Profimaschinen oft silber oder gar graue dacals -
Und an Stelle von Backofenreiniger empfehle ich (sofern man überhaupt zu solchen Brutalos neigt) nach wie vor KFZ-Innenraum-Schaumreiniger (nicht cockpitspray) - der funktioniert auch nicht nur bei Taubendreck schonend....
Tolle Dokumentation, danke dafür! - bin gespannt auf die weitern Schritte!
Ja, deswegen habe ich heute auch erst mal einen 'Nähmaschinenruhetag' eingelegt, zumal die 'Lady' immer noch in ihrem Ölbad liegt.
Nein, sicher bin ich mir nicht, dass sie golden waren - habe aber immer nur Fotos gefunden, wo sie goldfarben waren (Bei den alten schwarzen Pfaff Maschinen gibt es die Profi- und Handwerkermaschinen sowohl mit silberner als auch mit goldener Schrift.
Bei der nächsten Maschine versuche ich dann auch mal den von Dir empfohlenen KFZ - Innenraum - Schaumreiniger (wenn Detlef das richtige Produkt gefunden hat!
Danke, ich dokumentiere gern weiter...
Gruß Karin
Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
an Stelle von Backofenreiniger empfehle ich (sofern man überhaupt zu solchen Brutalos neigt) nach wie vor KFZ-Innenraum-Schaumreiniger
Was ich andserswo schon Mal erwähnt hatte, passt hier auch:
Bri mir hat sich durch Zufall eine Mischung aus Sidol und Petroleum ergeben und bewährt.
Die mische ich bisher nicht extra vorher an, sondern lasse sie im Lappen "entstehen", durch abwechselndes Auftragen.
Sidol ist ja eigentlich für Metall-Oberflächen und hat sehr feines Schleifmittel "drin", außerdem wohl irgendwelche Chemie, die die Oxyde "löst" (ob die hier nützlich sind weiß ich nicht).
Das Petroleum schien mir zu helfen, Öl-Rückstände zu lösen und außerdem das schnell eindickende Sidol wieder "aufzufrischen".
Die Ornamente sind ja vermutlich sehr dünn. Die würde ich damit nicht behandeln (wegen des Schleif-Effektes), aber meine Lack-Experimente waren positiv.
Ich würde da nicht viel Firlefanz um die Decals machen, so schön sind die auch nicht mehr. Ich würde die kpl. Maschine entlacken und neu lackieren, entweder in Silber oder wenn man es nostalgisch mag in schwarz und dann evtl neue Decals in den USA bestellen
Da bin ich wieder und berichte...(gehe jetzt erst mal nicht weiter auf die Beiträge betr. Reinigungsmittel und decals ein...).
Der gestrige Ruhetag im WD40 Bad hat der Maschine gut getan.
Nachdem ich heute wieder mit Fön, Zahnbürste, Pinsel und meinem Schälmesser am Werke war, konnte ich u.a. etliche Schrauben an der Peripherie lösen, z.B. die von Fadenspannungen. Bei all dem kam trotz der Bearbeitung mit Kaminreiniger und anschließendem Ausspülen noch wieder jede Menge Schmodder aus der Maschine raus – eine Mischung aus Rost, Dreck, altem Öl und whatever…
Besonders erfreulich: Auch die Stichplatte ließ sich abschrauben und darunter fand sich das Schiffchen und die Spule (so was von kleiner Spule habe ich noch nie gesehen!) in guter Verfassung – so jedenfalls mein Eindruck.
All diese Kleinteile habe ich schon mal in einer Lösung aus Ascorbinsäure und Wasser eingeweicht, um sie rostfrei zu bekommen, vgl. Fotos.
Außerdem: Die Füßchenstange ließ sich anheben, erst nur schwer, nach mehrmaliger Betätigung dann schon leichter.
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Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
Und weiter geht's:
Das Keilriemenrad macht schon immerhin eine halbe Drehung und bewegt die Nadelstange, blockiert aber dann noch. Also, trotz der Tatsache, dass ich ‚gewaltfrei’ arbeite, wird es … Anliegend Fotos vom tiefsten und höchsten Punkt der Nadelstange bzw. des Arms.
Leider habe ich es noch nicht geschafft, die Platte für den Greiferantrieb abzuschrauben, um zu schauen, wie der Zustand der Zahnräder darunter aussieht – nur eine Schraube konnte ich bislang lösen . Und den von Adler104 vorgeschlagenen Heißluftfön habe ich nicht mehr finden können- glaube, den haben wir mal verliehen und nie wieder bekommen… (war auch vor ca. 10 Jahren das letzte Mal im Einsatz). Also noch mehr WD40 und herkömmlicher Fön…
Übrigens auch an den von Adler104 im Bild weiter oben markierten konischen Bolzen: Die schienen mir heute noch nicht ‚reif’ zu sein, um sie heraus zu treiben…, vielleicht morgen?
Was ich übrigens besonders toll finde, neben den vielen kleinen Teilerfolgen: Je mehr ich mich mit der Maschine beschäftige, desto mehr durchschaue ich, wie sie funktioniert! Das ist sehr befriedigend!
Gruß Karin
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