Pfaff 138 Schlaufen
Verfasst: Samstag 15. September 2018, 16:22
Hallo!
Zuallererst - ich bin was Nähmaschinenmechanik angeht, ein Anfänger. Mehr als Fadenspannung einstellen und gelegentliches Ölen kann ich bisher eigentlich nicht.
Ich habe natürlich trotzdem schon vorab zu meinem Problem recherchiert, hier und an anderen Orten. Ich habe Bedienungs- und Justieranleitungen für Pfaff 38/130/138 gelsen und sogar einen Nähmaschinenmechaniker beauftragt und Geld investiert - ohne, daß es mir geholfen hätte. Letzterer räumte zwar ein, daß er sich eher mit Haushaltsmaschinen auskenne, aber er war nach Anderhalb Stunden Geschraube der Meinung, alles sei eigentlich richtig eingestellt und er wisse auch nicht, woran es liegt.
Ich hoffe hier, evtl. noch andere Ansätze zu finden, denen ich nachgehen kann, bevor ich die Maschine aufgebe.
Zum Problem:
Meine Pfaff 138 läßt beim Nähen unten den Oberfaden als Schlaufen stehen, die je nach Oberfadenspannung von ca. 3mm bis 1cm Größe variieren. Natürlich verheddert sich der Greifer nach ein paar Stichen und alles muß zerlegt werden. Ich kann die Schaufen fast negieren, wenn ich die Oberfadenspannung so extrem hoch einstelle, daß man auf dem Garn Violine zupfen kann. Die Unterfadenspannung ist nach Anleitung korrekt eingestellt (Yojo). Obwohl ich mit ziemlich starkem Garn nähe (Rasant 25er und dicker - auf den Bildern blau), reisst es natürlich sehr schnell, oder die Nadel verbiegt und haut mir auf die Platte, worauf ich jedesmal die Nadelstange neu einstellen muß.
Reines Polyestergarn (auf den bildern weiß) näht dabei aber besser, so daß ich dachte, es läge an dem Garn und/oder der Nadelgröße (110-130er), allerdings muß auch da die Oberfadenspannung recht hoch sein. Außerdem hat meine Pfaff 478 mit denselben Garnen und Nadelgrößen überhaupt keine Probleme.
Greifen tut der Greifer gut, da gibts bei Nadelposition/Greiferspitze nichts zu beanstanden. Mir als Laie kommt es so vor, als würde die Nadel nicht imstande sein, den Oberfaden durchs Nähgut weit genug nach oben zu ziehen.
Greifer und Unterfadenspule wurden schon erneuert (nur der Vollständigkeit halber), Nadeln sind nat. auch neu (so oft wie die abgebrochen sind). Ich habe keine Ideen mehr.
Und wie so oft bei Problemen - das kam plötzlich - früher gings noch wunderbar.
Für Hinweise und (De)Montageanleitungen bin ich dankbar. Gerne mache ich auch Fotos, wenn definiert, wovon.
LG,
Ray
Zuallererst - ich bin was Nähmaschinenmechanik angeht, ein Anfänger. Mehr als Fadenspannung einstellen und gelegentliches Ölen kann ich bisher eigentlich nicht.
Ich habe natürlich trotzdem schon vorab zu meinem Problem recherchiert, hier und an anderen Orten. Ich habe Bedienungs- und Justieranleitungen für Pfaff 38/130/138 gelsen und sogar einen Nähmaschinenmechaniker beauftragt und Geld investiert - ohne, daß es mir geholfen hätte. Letzterer räumte zwar ein, daß er sich eher mit Haushaltsmaschinen auskenne, aber er war nach Anderhalb Stunden Geschraube der Meinung, alles sei eigentlich richtig eingestellt und er wisse auch nicht, woran es liegt.
Ich hoffe hier, evtl. noch andere Ansätze zu finden, denen ich nachgehen kann, bevor ich die Maschine aufgebe.
Zum Problem:
Meine Pfaff 138 läßt beim Nähen unten den Oberfaden als Schlaufen stehen, die je nach Oberfadenspannung von ca. 3mm bis 1cm Größe variieren. Natürlich verheddert sich der Greifer nach ein paar Stichen und alles muß zerlegt werden. Ich kann die Schaufen fast negieren, wenn ich die Oberfadenspannung so extrem hoch einstelle, daß man auf dem Garn Violine zupfen kann. Die Unterfadenspannung ist nach Anleitung korrekt eingestellt (Yojo). Obwohl ich mit ziemlich starkem Garn nähe (Rasant 25er und dicker - auf den Bildern blau), reisst es natürlich sehr schnell, oder die Nadel verbiegt und haut mir auf die Platte, worauf ich jedesmal die Nadelstange neu einstellen muß.
Reines Polyestergarn (auf den bildern weiß) näht dabei aber besser, so daß ich dachte, es läge an dem Garn und/oder der Nadelgröße (110-130er), allerdings muß auch da die Oberfadenspannung recht hoch sein. Außerdem hat meine Pfaff 478 mit denselben Garnen und Nadelgrößen überhaupt keine Probleme.
Greifen tut der Greifer gut, da gibts bei Nadelposition/Greiferspitze nichts zu beanstanden. Mir als Laie kommt es so vor, als würde die Nadel nicht imstande sein, den Oberfaden durchs Nähgut weit genug nach oben zu ziehen.
Greifer und Unterfadenspule wurden schon erneuert (nur der Vollständigkeit halber), Nadeln sind nat. auch neu (so oft wie die abgebrochen sind). Ich habe keine Ideen mehr.
Und wie so oft bei Problemen - das kam plötzlich - früher gings noch wunderbar.
Für Hinweise und (De)Montageanleitungen bin ich dankbar. Gerne mache ich auch Fotos, wenn definiert, wovon.
LG,
Ray