Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

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Veritas_now
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#51 Beitrag von Veritas_now »

Der Gleitstein ist aber und war doch richtig eingelegt (Öl Loch nach oben, Manschette nach unten) und das Metall vorne wurde schon von mir abgeschraubt und entsprechend mit WD 40behandelt.

hutzelbein
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#52 Beitrag von hutzelbein »

Veritas_now hat geschrieben:Danke für eure Antworten. Hattest du denn wirklich das exakt gleiche Problem bei deiner Maschine, ich meine der Blockiervorgang und das zurückschnalzen des Zeigers?

Andere Frage, wenn du das viel gepriesene Petrolium nimmst, welche Marke nimmst du da und wo beziehst du es?

Aber zur Blockierfrage, ich tippe im Moment immer noch auf ein mechanisches Problem das mit Spannungen zu tun hat, da es nun eine Woche mit WWW keine positive Entwicklung gab und die Maschine von Anfang an nicht schwer gedreht hat, das kam erst nach Verstellung des MLR Hebels.
Ich mache jetzt mal noch eine komlplette Dusche mit WD40 mit abgebauter Stichstellerkulisse.
Leider reicht mein Wissen nicht aus um mir vorstellen zu können, was den Stichsteller zurückschnalzen läßt, er wird regelrecht nach (selbstständiger) Verstellung auf die Metallkulisse geknallt, wie ein Lineal, das man rechts festhält, links anhebt und dann auf den Tisch schnalzen läßt.
Ob ich exakt das gleiche Problem in meiner Maschine habe, weiß ich nicht. Bei jeder alten Pfaff Maschine kontrolliere ich aber mittlerweile das Schnalzen der Gabelstange und reinige auch die dazu gehörenden Gelenke im Unterbau der Maschine. Die Wellen, auf der die Gabelstange gleitet, haben eine leichte Wölbung. Diese Wölbung sorgt für deutlich geringere Reibung. Wenn die Gabelstange aber nicht genau senkrecht steht, kann sich die Gabelstange auf der Wölbung auch leicht verklemmen. Bei der Pfaff 230 bemerkte ich dieses Problem nur deshalb, weil das Handrad leicht eierte.

Jede Maschine hat Besonderheiten. Das hat auch damit zu tun, wie die Maschine über all die Jahre gepflegt, aufbewahrt und benutzt wurde. Meine Pfaff 230 war total mit altem Salatöl verharzt. Die konnte ich anfänglich überhaupt nicht bewegen. Ich musste Gewalt einsetzen, um das Handrad ein bis zwei Millimeter verdrehen zu können. Mit meiner ersten Pfaff 130 hatte ich überhaupt keine Probleme. Nach einmal ölen war ich fertig und die Maschine lief extrem leichtgängig und leise. Die zweite Pfaff 130, an der ich derzeit noch arbeite, wurde vermutlich in den letzten 25 Jahren nicht mehr bewegt und wurde auch davor vermutlich so gut wie nie an allen wichtigen Stellen geölt. Sie stand offen auf dem ausgebauten Dachboden einer verstorbenen Schneiderin. Neben dem Nähplatz gab es einen Schlafplatz. Nähen konnte Sie vermutlich in jungen Jahren ganz gut. Das habe ich an ihren Musterbüchern, die sie mit der Hand gezeichnet hat, gesehen. Von Wartung einer Nähmaschine und besonders einer Pfaff 130 hatte sie aber keine Ahnung. Die von mir gefunden Spuren sind eindeutig. Den Greifer hat sie immer wie verrückt geölt, ihn aber nie aufgeschraubt und innen gereinigt. Ich hatte massive Probleme, die kleinen Schräubchen am Greifer aufzudrehen und fand innen fast millimeterstark alten schwarzen verkrusteten Öldreck mit Schleifspuren. Andere wichtige Stellen hat sie ausgelassen. Der Kloben an der Nadelstange war festgefahren. Das kleine Röllchen, auf dem der Transporteurträger gleiten soll, ebenfalls. Der Transporteur wurde seit der Herstellung vor knapp 70 Jahren vermutlich nie abgeschraubt. Bei dieser Maschinen hatte ich wie bei der Pfaff 230 am Ende meiner Bemühungen Probleme im hinteren Bereich der Armwelle. Alle anderen Bereiche konnte ich noch relativ einfach isolieren oder der Reihe nach komplett demontieren und reinigen. Wenn man geschickt vorgeht, kann man die Probleme bei jeder alten Pfaff Maschine genau lokalisieren. Bei der Pfaff 230 kann man fast alles sehen. Bei der Pfaff 130 stehe ich teilweise vor einer black box. Ich kann nicht sehen, wie es hinter der Armwelle aussieht, nur bestimmte Vermutungen anstellen. Ich will mir noch einen Dentalspiegel und eine gebogene Spritze besorgen, damit ich alles sehen kann und wenn notwendig auch um die Ecke gezielt Petroleum spritzen kann. Ich kann das Problem nicht mehr fühlen. Wenn ich am Handrad drehe, fühlt sich alles bereits sehr leichtgängig an. Nach einiger Zeit hat die Maschine aber scheinbar wieder leichten kaum bemerkbaren Schwergang. Das merke ich deshalb, weil ich mit meiner besten Pfaff 130 vergleichen kann und weil mein Originial Pfaff Motor und Anlasser die Maschine derzeit noch nicht mag. Der läuft nur an, wenn die Maschine extrem leichtgängig funktioniert oder anläuft. Ich muss mir derzeit noch mit anderen Motoren behelfen, der beim Anlassen weniger empfindlich auf Schwergangprobleme reagiert. Ich bin mir aber fast sicher, dass ich die letzten verbliebenen Problemchen mit Petroleum noch auflösen kann und ein Ausbau der Armwelle nicht notwendig ist.

Ich habe meine letzte Blechdose Petroleum leider nicht mehr. Die war einfach aus dem Baumarkt und stand bei den Lösungsmittel, wo auch Aceton und Nitro-Verdünnung steht. Derzeit habe ich eine Plastikflasche von Obi, da steht "Petroleum entaromatisiert" drauf und wird vorwiegend als Lampenbrennstoff verkauft. Das riecht nicht. Auf der Rückseite steht aber, dass es auch als Säuberungsmittel und Putzöl für Haushalt und Industrie geeignet ist. Ob das was taugt, weiß ich derzeit noch nicht abschließend. Untauglich ist es scheinbar nicht, sonst wäre ich mit meiner Pfaff 130 nicht sehr weit gekommen. Ich hätte mir auch lieber eine Blechdose mit stinkenden Petroleum gekauft (ich reagiere auf Petroleum nicht allergisch und mag den Geruch lieber als den von WD40), das speziell als Fett- und Öllösemittel verkauft wird und auch zur Lösung von Rostansätzen geeignet ist. Solche Blechdosen (gibts z.B. von Kluthe oder von Promat Chemicals) findet man noch immer sehr leicht im Internet, nur leider nicht mehr in jedem Baumarkt, vielleicht aber beim nächsten Farbenhändler. Wenn ich demnächst meine Fahrradkette über Nacht in entaromatisierte Petroleum einlege, werde ich am nächsten Tag wissen, ob ich es nicht besser in einer schönen alten Petroleumlampe verbrennen sollte.

Von einer Komplettdusche mit WD40 rate ich ab. Ich bin mit dem Zeugs extrem vorsichtig und setze es nur punktuell ein und reinige die Stellen, die mit WD40 benetzt wurden, wieder sehr gründlich. Bei Petroleum habe ich keine Angst, weil es auf Lacke neutral reagiert und keine Schäden verursacht. In allen alten Bedienungsanleitungen steht, dass man Petroleum als Lösungsmittel bei Schwergangproblemen verwenden sollte. Genau das mache ich und so gut wie immer hatte ich damit (bei geschätzt mittlerweile etwa 40 unterschiedlichen Nähmaschinen) auch Erfolg, wenn ich Petroleum an die richtigen Stellen gespritzt habe und die Teile danach hin- und her bewegt habe. Mit Reibung haben sich die Problemstellen dann langsam aber sicher gelöst. Nur wenn eine Schraube nicht aufgehen will, kommt bei mir ein Wattestäbchen mit WD40 benetzt zum Einsatz. Dann benutze ich gelegentlich auch einen Föhn und wiederhole den Vorgang, wenn es notwendig ist.
Adler 8 - Meister ZZ Automatik - Pfaff 130 - 230 - Phoenix DD 6 - Singer 206D - (u.v.m.)

Veritas_now
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#53 Beitrag von Veritas_now »

Danke für den langen Bericht und deine Eindrücke und Erfahrungen. Mit dem Obi Petrolium wäre ich vorsichtig, hier im Forum habe ich gelesen, dass es extrem wichtig ist gereinigtes Petrolium zu nehmen, dass was du hast wird aushartzen, ich hatte im Baumarkt nachgefragt und hinten auf der weißen Plastkflasche gibt es eine Telefonnummer von der Firm die es herstellt. Ich heb dort angerufen und der kompetente Mann hat nach Schilderung wofür ich es brauche abgeraten wußte aber auch nicht wo man das saubere, das reine Petrolium herkriegt. Ich habe bisher alles mit WD40 geschafft auch Maschinen die man keinen Mükrometer mehr bewegen konnte, aber genau aus diesem Grund, weil es eben extreme Befürworter wie dich gibt bin ich an gutem Petrolium interessiert und wollte daher wissen GENAU welche Marke das beste ist und wo man es herkriegt.
Bei meiner 138 denke ich nach wie vor an ein mechanisches Problem, kein Festhartzproblem, werde aber wenn keine weitere Analysen kommen, was ich aber hoffe, auch in diese Richtung denken und auch mal, wenn ich es endlich habe, Petrolium zum Einsatz bringen, vielleicht irre ich mich ja, ich habe nur ein bischen Bammel mit dem Ausbauen von Teilen zu beginnen, da das keine Übungs und Schlachtmaschine für mich ist sondern weil sie zum schneidern hochgefahren werden soll.

Beste Grüße mx
Raul

hutzelbein
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#54 Beitrag von hutzelbein »

Ich würde an deiner Stelle erst mal versuchen, den Mechanismus der Maschine genau zu begreifen. Du kannst die Armwelle von der Nadelstange entkoppeln und auch vom kompletten Unterbau. Dann kannst du weiter bestimmte Stelle lösen und die Stelle genau lokalisieren, die möglicherweise Schwergang auslöst.

Das Petroleum ist klar wie Wasser und bleibt nicht in der Maschine. Wenn das alte Öl aufgelöst ist, werden die alten Ölreste samt Petroleum wieder mehrmals mit harz- und säurefreien Öl rausgespült. Mit einmal bin ich normalerweise nicht zufrieden. Ich mach das üblicherweise mehrmals und lass die Maschine zwischendurch auch ein paar Tage einfach nur stehen. Wenn alles leicht läuft, putze ich die Maschine nochmals gründlich mit Brennspiritus. Danach wird nochmals an allen Stellen frisch geölt. Ich habe keine Ahnung, was die Hersteller heute alles in Petroleum oder Lampenbrennstoff an Giftstoffen reinmischen. Genausowenig Ahnung habe ich allerdings bei WD40. Ich bin vor WD40 von einem sehr erfahrenen schweizer Nähmaschinentechniker gewarnt worden und ich will es nicht besser wissen. Eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung über die Langzeitwirkungen gibt es bei beiden Substanzen nicht. Dass ich auf Lampenbrennstoff keinen besonderen Wert und lieber eine Blechdose mit klassischen Petroleum hätte, habe ich bereits gesagt. Früher, vor etwa 50 Jahren als die Nähmaschinen hergestellt wurden, gab es einfach nur Petroleum zu kaufen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das einen besonderen Reinigungsprozess durchlaufen hat und Verharzungsprobleme ausgelöst hat. Es hat gestunken und natürlich war es auch damals bereits klar wie Wasser. Mein Vater war nach dem Krieg in der Kugellagerindustrie beschäftigt und war täglich massiv mit Petroleum konfrontiert. Wenn eine Fahrradnabe zerlegt oder eine Fahrradkette gereinigt werden sollte, hat er einfach Petroleum genommen und die Wirkung war nach dem Putzen phantastisch. Die Teile sagen aus wie neu. Wenn ein besonderes gereinigtes Petroleum für die Ölauflösung in einer Nähmaschine erforderlich wäre, hätten die Nähmaschinenhersteller in den alten Bedienungsanleitungen darauf hingewiesen. Da sie es nicht getan haben, erübrigt sich mE eine weitere Diskussion über dieses Thema. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich einfach klassisches Petroleum zur Auflösung von alten Ölresten in einer Nähmaschine benutze und versuche die alle rauszuwaschen. Damit habe ich bislang nur beste Erfahrungen gemacht, auch unter Langzeitbeobachtung meiner Maschinen in den letzten 4 Jahren. Es sind insgesamt 17 Stück querbeet durch die ganze deutsche Nähmaschinengeschichte, angefangen mit einer wunderschönen alten Adler 8 mit geschätzten Baujahr um 1890. Alle Maschinen funktionieren sehr leichtgängig und erzeugen Nähte von bester Qualität. Wenn ich generell WD40 für den gleichen Zweck benutzen würde, hätte ich ein ziemlich schlechtes Gewissen. Das Schwergangproblem wurde zwar schnell gelöst. Was in etwa 2 Jahren passiert, interessiert aber keinen mehr. Mich schon.
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Veritas_now
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#55 Beitrag von Veritas_now »

Genau deshalb war das Thema "Montageanleitung, Explosionszeichnung", den Mechanismus der Maschine zu verstehen!
Guter Einwand zum WD 40 wobei hier auch sehr Erfahrene das als wirkungsvoll sehen, ich weiß dass Petrolium in sehr vielen BDA steht und klar ist das was 100 Jahre gut war auch jetzt gut ist, daher suche ich ja das , was genauso rein ist bis man es mit Duftsotoffen und den Rest für Lampen und Anzünder usw eingesetzt hat, das echte alte eben. Hier hast du mich falsch verstanden, das gereinigte ist das "alte" !!..was ich suche, genau das in der Blechdose wie es immer war, das man beim Kramer um die Ecke kaufen konnte.

hutzelbein
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#56 Beitrag von hutzelbein »

Hab meine 130er geschafft. Genauso leichtgängig und leise, wie ich sie haben wollte. Ich wußte genau, dass es nur noch ein kleines Problemchen im hinteren Bereich der Armwelle bis zum Handrad sein kann, das für leichten Schwergang sorgt. Alle anderen denkbaren Bereiche hatte ich zuvor systematisch und gründlich der Reihe nach abgearbeitet. Ich war leicht sauer, weil ich die letzte Problemstelle nicht sofort gefunden habe und wollte schon sagen, eine alte Pfaff kommt bei mir nicht mehr ins Haus. Bei Tageslicht auf Balkonien habe ich dann zufällig genau senkrecht von oben auf die Maschine geschaut und tatsächlich habe ich noch einen dicken Batzen alten Öldreck in dem Ölloch vor dem Handrad gefunden. Da hatte ich zuvor nicht ordentlich mit Wattestäbchen und Spiritus geputzt oder nur bei künstlicher Beleuchtung schräg von der Seite. Als der sichtbare Bereich der Welle bei voller Umdrehung komplett blank war und glänzte, lief alles sehr leicht. Jetzt laufen auch beide Pfaff Motoren, die ich habe, problemlos und sehr langsam an. Bei nur sehr leichten kaum fühlbaren Schwergang haben beide beim Anlassen gestreikt.
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#57 Beitrag von Veritas_now »

Hallo und Grüße!

Ich habe das Problem jetzt eingrenzen können bzw. ist das Problem jetzt offensichtlich.

Es ist die Nadelstangenschwinge in Verbindung mit dem Bolzen in der Gabel. Ich habe den Bolzen gelöst und SOFORT war das Stichstellerproblem komplett erledigt. Löst man den Bolzen hat die Nadelstangenschwinge das komplette Spiel für die Nickbewegung, steckt man ihn wie im Foto ein Stück weit hinein, ist das Problem ebenfalls verschwunden, JEDOCH; wenn der Bolzen wieder Komplett eingerastet ist tritt der Schwergang in der Selben Heftigkeit wieder auf huh huh huh huh huh huh huh ! Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht, weil sich doch die Position der Nadelstangenschwinge nicht verändert, blos weil der Bolzen ganz drinsteckt! Meine Vermutung nun, dass der Bolzen irgndwie zu straff sitzt, ich habe ihn und die Führungen wo man ihn einsteckt natürlich gereinigt, weil ich erst dachte es sei ein Verhartzungsproblem. Aber auch nach der Reinigung und nach dem Einschnappen des Bolzens ist alles wieder fest.Woran könnte das liegen?... immerhin ist klar wo das Problem ist und es Licht ins Dunkel gekommen.

Für Tipps wäre ich dankbar!
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#58 Beitrag von dieter kohl »

serv

möglicherweise "eckt" deine ZZ / Nadelstangenschwinge

löse mal die SCHRAUBE
baue ansonsten alles zusammen
laß aber diese Schraube und die obendrüber in dem "Knubbel" noch lose

Maschine dann laufen lassen

wenn alles gut ist, die beiden Schrauben festdrehen
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gruß dieter
der mechaniker

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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#59 Beitrag von Veritas_now »

Hallo, danke Dieter ich werde das gleich mal testen!

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Klaus
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Re: Pfaff 138 Stichstellerproblem, Montageanleitung, Explosionszeichung

#60 Beitrag von Klaus »

@veritas:

...hattest du die Schwinge komplett auch ausgebaut (also Bolzen oben und Excenterschraube im unteren/linken Teil der Schwinge entfernt) - oder hing sie noch unten an der Excenterschraube fest während du am Handrad die "Widerstand" getestet hast?
_____________________

Liebe Grüsse! Klaus


Pfaff 24,28, 34, 38, 111,130-33-36-38-42-45-48-92, 145, 230-60-61, 335,467, 1245 Singer 18, 29k51/58/71, 45k-92 Adler 6, 105-8, 220 J&R/Rafflenbeul/Gritzner/Frobana Hardo Durchnäher

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