Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

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conny
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#21 Beitrag von conny »

die Verkleidung des oberen Kegelrades geht eigentlich ganz einfach raus. Beim Anbringen wäre es vorteilhaft, wenn du Kinderhände hättest biggrin .

Gibts eigentlich noch solche Seile ? So sahen früher die Hüpfseile sus.

Wäre ja als Antrieb so richtig hip, weil vegan wink .
Gruß
Conny

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dieter kohl
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#22 Beitrag von dieter kohl »

serv

Seile als Antrieb ?

als Notbehelf --- ja

als Dauerlösung --- nein
gruß dieter
der mechaniker

Cuno
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#23 Beitrag von Cuno »

Also bekommen tut man solche Seile in einem gut sortiertem Baumarkt. Bei einem Bauhaus in München (der hat eine rießen Auswahl an Seilen) gibt es solche Seile zum Beispiel.
Aber ich gehe auch davon aus, dass Lederriemen besser sind. Haben einfach mehr griff. Kannst dir ja aus Biothan (oder wie man das Zeug schreibt) einen Riemen machen.
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conny
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#24 Beitrag von conny »

ne, bin keine Veganerin. War nur so eine Alternatividee und schon sehr lange habe ich solch feine Seile nicht mehr gesehen. Selbst an der Schaukel meines Enkels ist so ein ganz fieses störrisches hartes Seil.
Gruß
Conny

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Helmut
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#25 Beitrag von Helmut »

Hallo
Diese Art Seilverbindungen nennt man Spleißen.

Helmut

landydefender
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#26 Beitrag von landydefender »

conny hat geschrieben:ja, hatte alles Fett nochmal raus und ca. nur noch die Hälfte in die unteren Fettlager rein gemacht. Oben nur geölt (so steht es auch in der Anleitung). Fettname weiß ich jetzt nicht, ist so gelblich durchscheinendes Zeugs. Danach lief sie auch etwas leichter. Bis dann mein Liebster das Handrad "dicht" stellte ... ich habe die Anweisungen von hier vorgelesen und er hat geschraubt ... Fehler boewu . Hat jetzt zwar lein Spiel mehr, aber er hat es zu gut gemeint dodgy ... da müssen wir nochmal ran.
Hallo zusammen,
Mich hat heute mein schlechtes Gewissen gepackt. Meine 138 habe ich immer gut geölt und sie lief schön leicht und absolut zuverlässig durch dünn und dick.
Heute kamen die Fettlager dran. Meine Maschine gehörte ursprünglich einem Schneider; Fett wurde wohl noch nie gewechselt. Auf den Zahnrädern war gar nichts mehr und der Rest war verhärtet. Also sauber gemacht und mit Fett aufgefüllt.
Schon nach demauffüllen des vorderen Fettlagers (auf Nadelhöhe) merkte ich, das die Maschine deutlich schwergängiger lief. Nichts desto trotz habe ich auch die anderen Fettlager gefettet. Kommt in das obere wirklich nur Öl? Ich habe da jede Menge verhärtetes Fett entfernt. War bestimmt noch das originale. Wie voll sollte man die Fettlager machen?
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Schraubst du noch oder nähst du schon huh

Cuno
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#27 Beitrag von Cuno »

Komplett mit Fett auffüllen erwies sich bei einem Forummitgleid schon mal als nicht funktionell.
Ich persönlich habe nur das Fett entfernt und dann die Kegelzahnräder mit Kugellagerfett eingeschmiert. Habe so viel Fett an die Kegel gemacht, bis etwas Fett von den Kegeln rausgedrückt wurde. Mehr fand ich für unnötig, weil es sont nur eine neue Reibungsquelle ist.
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Klaus
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#28 Beitrag von Klaus »

Die Fett-Becher verhindern auch das Eindringen von Schmutz zwischen die Kegelrädern und das "unsaubere" Abfließen des Fettes oder Fettbrocken wenn zuviel drinnen ist.

Die "Reibestellen" sind die Kegelradspitzen/Ritzelspitzen - und die sollen gefettet sein - das andere ist ungenützte Fettmasse welche dann irgendwann als gehärteter Rest in den Becherrändern endet. (dass sich dieses überschüssige Fett zu den Bedarfsstellen hinbewegt glaube ich mal sowieso nicht... biggrin )

Mal ein bisschen öfter diese Schmierstellen warten (reinigen, nachfetten - Intervall muß ja nicht 40 Jahre dauern smile ), maßvolle Mengen verwenden und vor allem hochwertiges Fett (gute Anhaftung und Reibungsmilderung....die Industrie bietet da ja viele Materialien).......Trockenlauf ist halt das Schlechteste...

Ich habe im obigen Fettbecher meist (gehärtete) Fette vorgefunden obwohl (meist) ein vorgesehenes Öler-Löchlein verbaut ist... wiederkehrendes Reintropfen von harzfreiem Öl im Zuge des generellen Ölens auch der anderen Wartungsstellen (nach dem erstmaligen Reinigen der oberen Kegelräder) ist da sehr effektiv, glaube ich...

LG Klaus

MacBee
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#29 Beitrag von MacBee »

Ich hatte bei meinen alten Zahnrädern immer das handelsübliche Kettenfett hergenommen (das für die Fahrradketten) - dies ist recht flüssig und man kann es sehr sparsam einsetzen. lieber öfter nachfetten - so war mein moto.

Übrigens Klaus... schöne Berge im Profilbild ... welche sind denn das :-)
1, 2, 3, ... ganz viele ... Ich habe aufgehört zu zählen .. Ich berechne einfach den verbrauchten QM Platz im Keller :-)

landydefender
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Re: Meine Pfaff 138-6-U ist fast einsatzbereit.

#30 Beitrag von landydefender »

Danke für die Antworten. Ich denke auch, das es besser ist, das überflüssige Fett zu entfernen und nur soviel zu nutzen, wie auch an den Kegelrädern gebraucht wird. Lieber öfter mal kontrollieren und ggf. nachfetten. Ist ja eigentlich auch schnell gemacht.
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