Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
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- Edelschrauber
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Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
Hi,
als bei den meisten Pfaff versteckt sich ja hinter der Typenbezeichnung der Verwendungszweck.
Hat da jemand eine Übersicht? L steht für Leder, C für die Nadelstärke bis 160 glaube ich...aber der Rest?
A, B, C... und dann ein Strich und L, S, M ...
Danke
als bei den meisten Pfaff versteckt sich ja hinter der Typenbezeichnung der Verwendungszweck.
Hat da jemand eine Übersicht? L steht für Leder, C für die Nadelstärke bis 160 glaube ich...aber der Rest?
A, B, C... und dann ein Strich und L, S, M ...
Danke
1, 2, 3, ... ganz viele ... Ich habe aufgehört zu zählen .. Ich berechne einfach den verbrauchten QM Platz im Keller :-)
- dieter kohl
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Re: Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
der Verwendungszweck hat damit aber nix zu tun
in erster Linie wurden die verschiedenen Bezeichnungen für die verbauten teilegruppen verwendet
pfaff hat immer mit einem "Baukasten-System" konstruiert
gruß dieter
der mechaniker
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- Edelschrauber
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Re: Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
aber hat nicht das a,b,c mit der zu verwendeten nadelgrösse und das slm mit der art zu tun gehabt?
1, 2, 3, ... ganz viele ... Ich habe aufgehört zu zählen .. Ich berechne einfach den verbrauchten QM Platz im Keller :-)
- nicole.boening
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Re: Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
und das U nicht zu vergessen ... wie war das noch bei der 138-6-U - Standardausführung? Hatten wir das nicht letztens in einem anderen Beitrag?
Re: Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
jabb, da hieß es das "U" steht für "und nix dabei"
habe so eine ähnliche hier rumstehen^^
habe so eine ähnliche hier rumstehen^^
Meine Arbeitstiere: Dürkopp 380-105, Pfaff 138-6-U, Pfaff 193-5BII L, Adler 167, 67, 5-6, Köhler 17-61
Warteliste: Singer 34k S.V.5, 128,
Dürkopp Stickmaschine
Soviel zum Thema "ich will nur eine Maschine zum Leder nähen".
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- nicole.boening
- Moderator
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Re: Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
wenigstens an Zubehör hatte meine einiges ...
Re: Pfaff Kürzel ... wofür stehen die?
Die Buchstaben A - D in der Typenbezeichnung haben schon etwas mit der Nadelstärke zu tun.
Meiner Meinung nach ist dieses Bezeichnungssystem aber sehr unglücklich gewählt. Eine Typenbezeichnung 145-6B H2S sagt demnach folgendes aus:
145 = Nähmaschinentyp
-6 = vermutlich Standard (evtl. bezieht sich das auf ein bestimmtes Bauteil und dessen Eigenschaft, vielleicht Spulengröße ect.)
B = eingestellt für mittlere Materialien, Nadelstärke bis 100 (d.h. der Transporteur hat nur eine Lochgröße die bis 100er Nadeln aufnimmt)
H2 = Obertransporthub bis 5,5mm (einstellbar), Stoffdurchgang bis 7mm
S = für Stoffe
Die Typenbezeichnungen werfen aber immer wieder Fragen auf.
Z.B. 145-VR6C GM
Oder 155-17C H3SMN
Einiges kann man entschlüsseln über die Bestandteileliste, aber halt nicht alles. Und mancher Kennbuchstabe passt auch nicht zu dieser Beschreibung.
Aber die Maschinen spiegeln in den Typenbezeichnugen den Auslieferungszustand dar, für die Aufgabe wofür sie bestellt wurden.
Ersetze ich die Nadelplatte und den Transporteur durch einen mit einer größeren Bohrung, ist die Typenbezeichnung bereits hinfällig.
Das heißt aber auch, dass die Typenbezeichnung nicht dafür steht was man alles mit der Maschine verarbeiten kann, sondern nur wofür sie ursprünglich bei Auslieferung eingestellt war.
Natürlich kann ich mir einer H2S auch Leder verarbeiten, allerdings ist die Maschine im Auslieferungszustand für Stoffe eingestellt gewesen.
Eine korrekte Aufschlüsselung wäre schon prima, auch wenn die meisten der Maschinen sicherlich mittlerweile anders eingestellt wurden.
Meiner Meinung nach ist dieses Bezeichnungssystem aber sehr unglücklich gewählt. Eine Typenbezeichnung 145-6B H2S sagt demnach folgendes aus:
145 = Nähmaschinentyp
-6 = vermutlich Standard (evtl. bezieht sich das auf ein bestimmtes Bauteil und dessen Eigenschaft, vielleicht Spulengröße ect.)
B = eingestellt für mittlere Materialien, Nadelstärke bis 100 (d.h. der Transporteur hat nur eine Lochgröße die bis 100er Nadeln aufnimmt)
H2 = Obertransporthub bis 5,5mm (einstellbar), Stoffdurchgang bis 7mm
S = für Stoffe
Die Typenbezeichnungen werfen aber immer wieder Fragen auf.
Z.B. 145-VR6C GM
Oder 155-17C H3SMN
Einiges kann man entschlüsseln über die Bestandteileliste, aber halt nicht alles. Und mancher Kennbuchstabe passt auch nicht zu dieser Beschreibung.
Aber die Maschinen spiegeln in den Typenbezeichnugen den Auslieferungszustand dar, für die Aufgabe wofür sie bestellt wurden.
Ersetze ich die Nadelplatte und den Transporteur durch einen mit einer größeren Bohrung, ist die Typenbezeichnung bereits hinfällig.
Das heißt aber auch, dass die Typenbezeichnung nicht dafür steht was man alles mit der Maschine verarbeiten kann, sondern nur wofür sie ursprünglich bei Auslieferung eingestellt war.
Natürlich kann ich mir einer H2S auch Leder verarbeiten, allerdings ist die Maschine im Auslieferungszustand für Stoffe eingestellt gewesen.
Eine korrekte Aufschlüsselung wäre schon prima, auch wenn die meisten der Maschinen sicherlich mittlerweile anders eingestellt wurden.
Pfaff 130 - 134 - 138-6 - 145H2 - 545H3 - Pfaff W&G, Phoenix R - 429-50, Singer 12 - 28 - 29 - 15D-88 - 66 - 201K, Sunbeam TT90, Unknown, Winselmann Titan, Triumph TR4, Frister & Rossmann...